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Lauda: "Diskussionen über 2021 dauern mir zu lang"

Im Jahr 2021 soll in der Formel 1 ein neues Regelpaket eingeführt werden – Mercedes-Funktionär Niki Lauda dauert der Entscheidungsprozess zu lange

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, Niki Lauda, Non-Executive Chairman, Mercedes AMG, Dr Dieter Zetsche, CEO, Mercedes Benz, and others celebrate after their drivers secure the front row

Foto: Steve Etherington / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, Valtteri Bottas, Merced
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H and Marcus Ericsson, Sauber C37
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, Valtteri Bottas, Merced
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H leads Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09

Die Formel 1 soll im Jahr 2021 mit einem neuen Reglement ausgestattet werden, doch bisher sind nur wenige Details über das Vorhaben bekannt. Der Besitzer Liberty Media hat noch keine Entscheidung getroffen, wie genau die Königsklasse ab der Saison 2021 aussehen soll. Dem Mercedes-Funktionär Niki Lauda geht das nicht schnell genug. Trotzdem glaubt er, dass schon bald die ersten Vorgaben bekanntgegeben werden.

"Alle sprechen wir mit Liberty, um zu erfahren, wie es in Zukunft aussehen wird", so der Österreicher. "Die Diskussionen dauern mir persönlich viel zu lang - ohne wirklich konkrete Vorschläge. Das wird sich aber alles lösen lassen. Am Ende des Jahres werden wir wissen, wo die Reise ab 2021 hingehen wird." Eine Forderung von Liberty Media ist die Abschaffung der MGU-H, also des Energierückgewinnungssystems durch die Hitze der Abgase. So soll die Komplexität des Antriebes verringert und der Sound verbessert werden. Viele Hersteller würden der MGU-H nachtrauern, sollte die abgeschafft werden.

Eine weitere Idee von Liberty Media ist, die Telemetrie ab der Saison 2021 zu verbieten. Ziel sei es, die Rolle des Fahrers aufzuwerten, so der Formel-1-Besitzer. Jedoch gibt auch wegen dieses Vorhabens Kritik und Gegenwehr aus dem Fahrerlager. Es hänge von der Komplexität des Autos ab, ob die Abschaffung der Telemetrie etwas bringen würde, warnt Fernando Alonso. Deshalb sei die Grundvoraussetzung ein einfaches Auto, meint der frischgebackene Le-Mans-Sieger.

 Bildergalerie: Die Formel-1-Boliden im WM-Style

Mit den geplanten Budgetobergrenzen können die Topteams Ferrari und Mercedes nichts anfangen. In der "Vision 2021" ist von einem Budget von maximal 150 Millionen US-Dollar pro Saison die Rede. Trotz der neuen Ideen seitens Liberty Medias droht Ferrari-Präsident Sergio Marchionne weiterhin offen mit einem Ausstieg des Traditionsrennstalls aus Italien. "Wenn die Formel 1 mehr Spektakel als Sport wird, wenn wir in die Richtung der NASCAR-Rennen gehen, dann wird Ferrari aussteigen", stellt der italienisch-kanadische Manager klar.

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