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Leclerc endlich mit dem Ferrari im Reinen: "Auto fühlte sich fantastisch an"

Charles Leclerc konnte in Spielberg seine zweite Formel-1-Pole holen - Auto und Fahrer passen besser zur Strecke und machen Fortschritte

Was sich in den Trainingssessions schon angedeutet hatte, ist im Qualifying von Spielberg Realität geworden: Ferrari hat Mercedes geschlagen und sich dank Charles Leclerc die Pole-Position am Red-Bull-Ring gesichert. Für den Monegassen war es nach Bahrain seine zweite Pole-Position in der Königsklasse.

"Das Auto fühlte sich fantastisch an", jubelt er nach dem Qualifying. "Es war einfach eine große Freude, das Auto am Limit zu fahren. Ich bin wirklich sehr glücklich, die Pole-Position nach Hause gebracht zu haben."

Natürlich war Leclerc auch bewusst, dass es für Ferrari ein zweischneidiges Schwert war. Denn während er zur relativ souveränen Pole vor Lewis Hamilton (+0,259 Sekunden) fuhr, musste Teamkollege Sebastian Vettel mit einem Schaden am Auto von der Box aus zuschauen. "Ich freue mich, dass das Team die Pole geholt hat, aber es ist schade für Seb", sagt er.

Vettel-Problem mitbekommen

Ihm selbst wurde in Q3 nur mitgeteilt, dass es ein Problem an Vettels Auto gebe. Welches, das wusste auch Leclerc damals nicht. "Sie hatten bei mir keine Sorgen - vielleicht hinter den Computern, aber zumindest haben sie es mir nicht gezeigt", so der Ferrari-Pilot.

 

Dass Leclerc auf Rang eins fahren würde, hatte sich im Vorfeld bereits angedeutet. Er holte bereits am Freitag die Bestzeit im zweiten Training, und auch am Samstagvormittag war er der Schnellste. "Wir waren seit dem zweiten Training konkurrenzfähig", sagt er, betont aber, dass er sich trotzdem nicht sicher fühlte: "Es ist immer schwierig, eine Runde hinzubekommen, wenn es in Q3 darauf ankommt." Das war bislang auch seine große Schwäche.

"Wir haben es aber geschafft, und darüber bin ich sehr glücklich", ergänzt er. Leclerc hatte sich schon mit seinem ersten Versuch vom Feld abgesetzt und danach das Auto noch einmal umbauen lassen: "Ich wusste, dass es im ersten Sektor ein kleiner Nachteil sein würde, aber eigentlich war es nicht so schlecht. Und dann habe ich mich im dritten Sektor enorm verbessert - das war schön."

Leclerc mag den Red-Bull-Ring

Doch warum funktioniert die Kombination Leclerc/Ferrari in Österreich plötzlich? Zum einen passt die Strecke besser zum Auto als zuletzt Paul Ricard. "Unser Hauptproblem in den vergangenen Rennen war die Vorderachse", meint Leclerc. Das sei an diesem Wochenende kein großes Problem.

 

"Wir haben auch verschiedene Set-up-Philosophien ausprobiert. Es scheint etwas besser zu sein", sagt er weiter. "Das heißt nicht, dass wir in den anderen Rennen einen großen Schritt machen, aber hier hat es gut funktioniert. Der meiste Zeitgewinn im zweiten Sektor kommt durch eine bessere Vorderachse."

Hinzu kommt, dass Leclerc auch gut zum Red-Bull-Ring passt. Der Kurs in Österreich gehört zu den Lieblingsstrecken des Ferrari-Piloten. "Vielleicht passt das besser zu meinem Fahrstil", sagt er. "Ich denke aber, dass ich seit Paul Ricard einen Schritt nach vorne gemacht habe. Ich kann das auch im Auto spüren. Ich bin glücklich darüber."

Mit Bildmaterial von LAT.

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