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Leclerc schwört Ferrari die Treue: Kein Wechsel selbst bei doppeltem Gehalt

Formel-1-Pilot Charles Leclerc hat sich deutlich zu Ferrari bekannt und einen vorzeitigen Abgang ausgeschlossen - Für 2021 setzt er sich einen Rennsieg als Ziel

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat der Scuderia trotz der sportlichen Krise die Treue geschworen. Selbst für doppelt so viel Gehalt würde er Ferrari nicht verlassen. "Nein, denn Ferrari ist besonders", sagt Leclerc im Interview mit der italienischen Tageszeitung 'Il Giornale'. Laut Medienberichten soll der Monegasse, der seit 2019 für Ferrari fährt, jährlich zehn Millionen Euro verdienen.

Doch das Finanzielle allein steht für Leclerc nicht an oberster Stelle. "Geld ist wichtig, aber ich glaube an das Projekt und ich möchte den Weg mit dem Team, von dem ich schon als Kind geträumt habe, weitergehen", stellt er klar. Leclercs Vertrag in Maranello läuft noch bis Ende 2024.

Nach einem starken Ferrari-Debütjahr mit zwei Siegen und dem vierten Platz in der WM-Wertung konnte der 23-Jährige im vergangenen Jahr mit unterlegenem Material nichts ausrichten. In dieser Saison scheint Ferrari wieder deutlich stärker zu sein, vom Kampf um die Weltmeisterschaft ist der stolze Rennstall aber weiterhin weit entfernt.

Leclerc: 2021 wenigstens ein Rennen gewinnen

Den Tifosi verspricht er, alles zu versuchen, um Ferrari wieder an die Spitze zu bringen. "Ich fühle mich toll hier und möchte das Ziel erreichen, das ich mir selbst gesetzt habe. Und ich werde nicht gehen, ehe ich das erreicht habe", stellt er klar.

Während viele Teams, Ferrari eingeschlossen, bereits ihre Hoffnungen auf die Regelrevolution im kommenden Jahr legen, hat sich Leclerc für das laufende Jahr ein klares Ziel gesetzt. Er will 2021 wenigstens ein Rennen gewinnen. "Es wird schwierig, aber ein Sieg würde mich glücklich machen und ich werde immer dafür kämpfen", sagt Leclerc.

Dies sei seine Mentalität, selbst in aussichtslosen Situationen. "Selbst wenn ich von hinten starte und nicht die Pace habe, um zu gewinnen, ist der Sieg mein Ziel. Mich interessieren keine vierten oder fünften Plätze", sagt er deutlich.

Leclerc: McLaren der Hauptgegner

Zuletzt beim Heimrennen in Imola kamen Leclerc und Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz auf die Plätze vier und fünf. Zumindest das Podium ist also in Reichweite, wenngleich Mercedes und Red Bull den Weg zu einem möglichen Sieg weit erscheinen lassen. "Um gewinnen zu können, müssen wir noch einen großen Schritt machen", weiß Leclerc.

Daher sei das kurzfristige Ziel, sich direkt hinter den beiden Spitzenteams zu platzieren. "Der Unterschied zu Red Bull und Mercedes ist immer noch groß. Ich denke nicht, dass wir das Potenzial haben, um zu gewinnen. Auf einigen Strecken wird es enger sein, aber nicht genug. Das Ziel ist es jetzt, vor McLaren zu bleiben", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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