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Leclerc über Brasilien-Crash: War gar nicht so schlimm

Charles Leclerc betont in Abu Dhabi sein gutes Verhältnis zu Sebastian Vettel - Und die Interlagos-Kollision? - Das sei ohnehin alles nur Pech gewesen

Was war die Vorfreude groß, als die Namen Charles Leclerc und Sebastian Vettel auf der Liste für die Pressekonferenz beim Großen Preis von Abu Dhabi 2019 auftauchten. Schließlich wäre dies der erste öffentliche Schlagabtausch seit der Kollision in Sao Paulo gewesen.

Doch dann das: Vettel ließ sich aufgrund der Geburt seines dritten Kindes entschuldigen. Und Leclerc gab sich so handzahm, dass man das Gefühl bekam, der sonst so aufmüpfige Monegasse sei bei der Aussprache in Maranello einer Gehirnwäsche unterzogen worden.

Mehrfach betont Leclerc in der Pressekonferenz, wie "unglücklich" die Kollision verlaufen sei. Und mit Sebastian Vettel sei ohnehin alles gut, wie es auch schon Teamchef Mattia Binotto betont hat. Sebastian Vettel sei in jedem Fall weiter auf der Liste derjenigen, die Weihnachtsgrüße erhalten werden.

"Die Berührung war extrem geringfügig und hat zu einem großen Drama geführt. Das war Pech", sagt er zu den Ereignissen beim Großen Preis von Brasilien 2019. Aber wir sollten als Team vielleicht weniger aggressiv miteinander umgehen, damit so etwas nicht wieder passiert. Für das Team ist es nicht gut, für unsere Unterstützer ist es nicht gut. Das sollte nicht nochmal passieren."

Keine festgeschriebenen Regeln

Und es werde nicht mehr passieren - darin sei er sich ganz sicher, fügt er hinzu. Allerdings basiert diese Aussage eher auf einer Hoffnung als auf konkreten Regeln. Jedenfalls bleiben "Rules of Engagement" nach Mercedes-Vorbild zur Hamilton-Rosberg-Zeit bei Ferrari aus.

"Das hat nichts daran geändert, dass wir gegeneinander fahren dürfen", betont der 22-Jährige. "Seb und ich sind echte Wettbewerbstypen und wollen gewinnen. Wir müssen den richtigen Kompromiss finden, weil wir für dasselbe Team fahren. Wie ich schon sagte: Wir müssen weniger aggressiv miteinander umgehen und uns etwas mehr Raum geben, damit diese Dinge nicht wieder passieren."

Die Berührung selbst war sehr gering, die Konsequenzen riesig. - Charles Leclerc

‘¿’"Wir haben versucht, die jeweilige Situation [des anderen] nachzuvollziehen. Seb hätte nicht nach links ziehen sollen und das weiß er. Und ich hätte einen besseren Job machen können, der Berührung aus dem Weg zu gehen. Das Wichtigste ist, dass mit Seb alles okay ist, und dass wir jetzt nach vorne schauen. Davon abgesehen, gibt es nicht viel, was wir tun können. Die Berührung selbst war sehr gering, die Konsequenzen riesig."

Auf konkrete Nachfrage, ob Ferrari im Falle einer weiteren Kollision mit Konsequenzen gedroht habe, antwortet er nur: "Dazu wurde nichts gesagt." Für weitere Informationen solle man sich doch bitte an Mattia Binotto wenden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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