Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Reaktion

Leclerc über Ferraris Le-Mans-Programm: "Würde sehr gerne dort fahren"

Ferrari-Pilot Charles Leclerc verrät, dass er gerne einmal bei den 24 Stunden von Le Mans fahren würde - Der volle Formel-1-Kalender dürfte das aber schwierig machen

2023 wird Ferrari mit einem Hypercar zu den legendären 24 Stunden von Le Mans zurückkehren. Und Formel-1-Pilot Charles Leclerc könnte sich vorstellen, für seinen Arbeitgeber in Zukunft auch an der Sarthe an den Start zu gehen. "Ich liebe Le Mans. Ich war schon immer ein Fan", verrät der Monegasse.

"Wenn sich eine Möglichkeit ergeben sollte, dann würde ich sehr gerne dort fahren", erklärt Leclerc, der jedoch auch klarstellt: "Momentan liegt mein Fokus auf der Formel 1." Ein Start beim Langstreckenklassiker wäre für ihn also nur dann vorstellbar, wenn dieser sich nicht mit seinem Job in der Königsklasse beißen sollte.

Das dürfte in den kommenden Jahren allerdings schwierig werden. Denn bereits 2021 erwartet die Formel 1 mit 23 Rennen die längste Saison aller Zeiten. Und in Zukunft soll der Kalender sogar auf bis zu 25 Rennen aufgestockt werden. Da dürfte nebenbei kaum noch Zeit für ein Le-Mans-Programm sein.

Ähnlich sieht es daher auch Leclercs neuer Teamkollege Carlos Sainz, der vom einem "sehr interessanten Projekt" spricht und erklärt: "Es ist toll, dass eine Marke wie Ferrari es in Le Mans wieder versuchen möchte." Der Spanier kündigt an, er werde seinen Arbeitgeber dabei auch als "Fan" unterstützen - aber nicht selbst fahren.

"Wir haben hier bei Ferrari eine Menge Arbeit vor uns, und mein Fokus liegt komplett auf der Scuderia Ferrari in der Formel 1. Andere Projekte habe ich aktuell erst einmal nicht im Sinn", betont Sainz. Und auch Formel-1-Teamchef Mattia Binotto erklärt, er werde nicht direkt in das neue Projekt involviert sein.

"Ich werde nicht direkt selbst verantwortlich sein. Wir als Scuderia Ferrari sind komplett auf das Formel-1-Programm fokussiert", stellt er klar. Der Italiener kündigt allerdings an, dass man den Kollegen bei ihrem Projekt helfen werde, wenn man die Möglichkeit dazu habe. Wie genau das aussehen soll, lässt er jedoch zunächst offen.

Außerdem erklärt Binotto, dass das Le-Mans-Projekt kein Ergebnis der neuen Budgetobergrenze in der Formel 1 sei. "Nein, es ist keine Konsequenz der finanziellen Regeln", stellt er klar. Das Unternehmen habe ein Le-Mans-Programm unabhängig von möglichen Einsparzwängen in der Formel 1 geprüft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Die Lehren aus Ferraris Le-Mans-Rückkehr
Nächster Artikel Mehr als 100 Runden: Erfolgreiches Rollout des Glickenhaus 007

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland