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Leclerc über Mercedes: "Irgendwann hört jedes Team auf zu gewinnen"

Charles Leclerc ist nicht überrascht, dass Mercedes aktuell nicht gewinnt, schreibt Lewis Hamilton und George Russell auf lange Sicht aber keineswegs ab

Leclerc über Mercedes: "Irgendwann hört jedes Team auf zu gewinnen"

Dass Lewis Hamilton an acht Rennwochenenden hintereinander nicht gewonnen hat, das hat's in der Formel 1 zuletzt 2015/16 gegeben. Mit einem feinen Unterschied: Damals holte der Mercedes-Star fünf zweite Plätze und einen dritten Platz, während sein Teamkollege Nico Rosberg dominierte. Seit seinem 103. und bis dato letzten Sieg in Saudi-Arabien 2021 war Hamilton hingegen nur einmal Zweiter (Abu Dhabi 2021) und einmal Dritter (Bahrain 2022).

Für Ferrari-Pilot Charles Leclerc kommt das nach acht Jahren, in denen Mercedes fast wie am Fließband gewonnen hat, nicht überraschend: "Ich glaube, dass irgendwann jedes Team aufhört zu gewinnen."

Hamilton ist aktuell Sechster in der Formel-1-WM 2022, 75 Punkte hinter Spitzenreiter Max Verstappen - und 34 Punkte hinter seinem Teamkollegen George Russell. "Es ist immer merkwürdig, wenn so ein dominantes Team am Beginn einer Saison in Schwierigkeiten steckt", findet Leclerc.

Leclerc: Mercedes-Erfolge waren kein Zufall

Aber: "Ich würde sie noch lange nicht abschreiben. Weil ich weiß, was für ein starkes Team sie sind. Was sie in der Vergangenheit erreicht haben, war kein Zufall. Sondern das ist das Ergebnis davon, wenn die richtigen Leute zusammen an einem Strang ziehen."

"Ja, sie hatten einen schwierigen Saisonstart", sagt Leclerc, "aber für mich besteht kein Zweifel dran, dass sie sehr bald wieder zurück sein werden. In Barcelona haben sie einen ersten Schritt nach vorn gemacht, und ich hoffe, dass sie bald wieder mit uns um Siege kämpfen werden. Es wäre aufregend für die Formel 1, drei Teams gegeneinander fighten zu sehen."

¿pbsky|412|pb¿Allerdings hat Mercedes nach dem ermutigenden Grand Prix von Spanien in Barcelona zuletzt in Monte Carlo ein ernüchterndes Wochenende erlebt. Zwar war das aerodynamische "Porpoising" durch einen Strömungsabriss am Unterboden halbwegs im Griff; dafür plagte Hamilton und Russell aber das steife Fahrwerk, sodass ihr W13 erst recht wie ein Hase über die Straße hoppelte.

Marc Surer: Baku keine Mercedes-Strecke

Jetzt kommt mit Baku der nächste Stadtkurs. Marc Surer kann sich "nicht vorstellen, dass der Mercedes dort besonders gut geht", sagt der Formel-1-Experte in einem Interview, das am Wochenende auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de veröffentlicht wird. Kanal jetzt kostenlos abonnieren, Glocke aktivieren und bei Veröffentlichung eine Benachrichtigung erhalten!

Surer erklärt: "Sie müssen ja diese steife Aufhängung fahren, um das 'Porpoising' zu unterbinden. Das heißt, dass Auto ist so hart gefedert, damit es auf den Geraden nicht anfängt zu hüpfen. Das haben sie offensichtlich einigermaßen in den Griff bekommen."

"Aber jetzt verlieren sie natürlich mit dieser harten Abstimmung in den Kurven. Und Baku ist halt ein Stadtkurs. Es geht auch ein bisschen rauf und runter, und es hat Bodenwellen dort. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mercedes da super geht", vermutet der ehemalige Formel-1-Pilot.

Weiterer Co-Autor: Alex Kalinauckas, Jonathan Noble, Luke Smith. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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