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Leclerc zaubert Ferrari ein Lächeln ins Gesicht: "Überglücklich!"

Charles Leclerc stellt seinen Ferrari mit einer starken Leistung auf Platz fünf - Geschenk zum 1.000. Ferrari-Rennen möglich

Damit hat wahrlich keiner gerechnet: Charles Leclerc stellte im Qualifying zum Großen Preis der Toskana 2020 den Ferrari SF1000 schon fast sensationell auf Startplatz fünf. "Mit dieser Runde bin ich überglücklich!", jubelt er. Er hatte etwas Glück dabei: Nach seinen 1:16.270 Minuten kam die Gelbe Flagge raus und keiner konnte sich mehr verbessern.

Der Platz in Reihe drei, da sind sich alle einig, lag über den Möglichkeiten des Autos. Profitiert hat der Monegasse natürlich von der Gelben Flagge durch Esteban Ocon am Ende der Session. Doch die Zeit und der Startplatz stehen erst einmal da - in einer nicht gerade einfachen Zeit für Ferrari.

"Monza und Spa waren für unser Team ziemlich hart. Mit dem Low-Downforce-Set-up habe ich große Probleme gehabt", sagt Leclerc. "Mit wenig Abtrieb war es sehr schwierig, eine Balance zu finden. Aber hier haben wir die Balance richtig hinbekommen."

Er lobt den Ferrari SF1000, der schon so viel Kritik einstecken musste, ausdrücklich: "Es hat sich im Cockpit sehr gut angefühlt. Nur hat uns Gesamtperformance gefehlt, um ganz vorn mitzukämpfen. Aber die Balance war gut und gab mir Vertrauen. So konnte ich mein Bestes auf der Qualirunde geben."

Stärkere Rennpace nicht gesichert

Während Teamkollege Sebastian Vettel, bei Ferrari bereits auf dem Abstellgleis befindlich, nicht über Q2 hinauskam, wuchs Leclerc über sich hinaus. Lag es vielleicht am Erfahrungsvorsprung durch den Filmtag?

Der 22-Jährige winkt ab: "Ich denke, das hilft im ersten Freien Training. Da waren wir ja auch sehr konkurrenzfähig. Aber danach... Das sind hier Formel-1-Fahrer und die finden das ziemlich schnell heraus. Daher glaube ich nicht, dass noch ein großer Vorteil übrig ist."

 

Nachdem die Rennpace bei Ferrari im Vergleich zum Qualifying in der Regel besser ausgesehen hat, könnte von P5 etwas gehen. Doch seit dem generellen Verbot des "Party Modus", dem Ferrari im Qualifying schon die gesamte Saison beraubt gewesen ist, ist das nicht mehr in Stein gemeißelt.

Daher warnt Leclerc: "Auf der einen Seite ist es eine gute Gelegenheit. Aber wenn man sich die Rennpace der anderen Teams vom Freitag vor Augen führt, waren da doch einige Teams, die stärker waren als wir. Es wird schwierig, sie hinter mir zu halten. Aber das ist meine Aufgabe, also werde ich mein Bestes geben."

Schließlich ist es das 1.000. Rennen für Ferrari und ein Podium wäre in der jetzigen Situation ein Riesenergebnis.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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