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Lehren aus Frankreich: Was Mercedes für Spielberg optimistisch stimmt

In Frankreich hatte Mercedes knapp gegen Red Bull verloren, doch es gab auch Anzeichen, die die Silberpfeile für Spielberg positiv stimmen

Die knappe Niederlage von Le Castellet ärgert Mercedes zwar, sie macht dem Weltmeisterteam vor den beiden anstehenden Rennen am Red-Bull-Ring aber auch Mut. Denn der Rennstall konnte aus der Performance in Frankreich einiges Positives ziehen, was sie auf einen Erfolg beim Heimspiel von Red Bull hoffen lässt.

Obwohl Mercedes im vergangenen Jahr beide Rennen in Spielberg gewonnen hat, reist Max Verstappen als leichter Favorit zum Heimrennen. Vor allem am Samstag gilt der Niederländer als heißer Kandidat auf die Poleposition. Denn auch in Frankreich war er um 0,258 Sekunden vorne. "Diese Zeit konnten wir nicht fahren", gibt der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin zu.

"Unsere Fahrer sind gute Runden gefahren. Sie waren sauber, aber das meiste kam von Max auf der Gegengeraden. Die ist ziemlich lang, und wir konnten in den Kurven nicht genug Boden gutmachen, um näher dran zu sein", so Shovlin.

Am Sonntag jedoch habe sich das Bild umgekehrt: Hamilton hatte am Start die Führung übernommen und konnte Verstappen am Ende des Stints sogar leicht auf drei Sekunden wegfahren. "Es sah so aus, als würde Max etwas weiter zurückfallen", so der Ingenieur weiter. "Das war ermutigend."

Und vor allem war es für Mercedes die Fortsetzung eines Trends, den man schon zu Saisonbeginn gesehen hat - klammert man einmal die speziellen Kurse von Monaco und Baku aus. "Sie sind am Samstag etwas schneller, aber im Rennen sind wir auf Augenhöhe oder sogar einen Bruchteil besser in Sachen Reifenabbau und Rennpace", so Shovlin.

In Frankreich hatte es zunächst nicht so ausgesehen, als könnte Lewis Hamilton am Wochenende viel reißen. Der Weltmeister hatte am Freitag große Probleme mit seinem Auto und kam erst wieder durch eine Last-Minute-Veränderung am Set-up vor dem Qualifying auf Touren

"Im Wesentlichen waren diese Änderungen Anpassungen an der mechanischen Balance, also an den Stabilisatoren am Auto, um die Verteilung der Last auf die vier Räder während der Runde zu verändern", sagt Shovlin.

Auch an der Aero-Balance habe man geschraubt und etwa am Frontflügel versucht, mehr Abtrieb auf die Vorderachse zu bringen, um das Auto beim Einlenken reaktionsfreudiger zu machen. "Was die positiven Aspekte angeht, so war er, wie er im Qualifying sagte, viel zufriedener mit dem Heck des Autos."

"Er konnte mit Vertrauen einlenken, er konnte Geschwindigkeit mitnehmen und er hatte nicht das Gefühl, dass das Auto am Kurveneingang ausbricht", so der Mercedes-Ingenieur weiter. "Wenn wir dieses Problem auf einer anderen Strecke wieder haben, wissen wir, wie wir es in Zukunft angehen können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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