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Leihgabe Sainz: Warum sich Renault nicht im Nachteil wähnt

Red Bull hat nach wie vor ein Vorrecht auf Renault-Pilot Carlos Sainz: Warum Renault trotzdem nicht fürchtet, bei den Verhandlungen unter die Räder zu kommen

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S.18

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Durch den Wechsel von Carlos Sainz zu Renault im Vorjahr geht die französische Werkstruppe dieses Jahr mit einer starken Fahrerpaarung in die Saison. Doch Nico Hülkenbergs Teamkollege ist nur eine Leihgabe von Red Bull und könnte mit Saisonende wieder zurückgeholt werden. Ein Stressfaktor für Renault-Geschäftsführer Cyril Abiteboul? Der Franzose schüttelt mit dem Kopf: "Uns droht ja nicht, ihn irgendwann im Laufe der Saison zu verlieren, da er ja für die gesamte Saison verliehen ist", erklärt er.

"Daher ist es wie mit jedem Fahrer, dessen Vertrag ausläuft. Der einzige Unterschied ist, dass wir nicht nur mit ihm, sondern auch mit Red Bull über nächstes Jahr reden müssen." Außerdem ist die Situation durchaus berechenbar: Da Max Verstappen im Vorjahr seinen Red-Bull-Vertrag bis Ende 2020 verlängert hat, hängt alles davon ab, ob auch Daniel Ricciardo beim einstigen Weltmeisterteam bleibt.

Der Australier will sich noch alle Optionen offenhalten und liebäugelt mit einem möglichen Wechsel zu Mercedes oder Ferrari, sollten die Verträge von Valtteri Bottas oder Kimi Räikkönen nicht verlängert werden. Die beiden Werksteams haben aber mit den Juniorpiloten Esteban Ocon und Charles Leclerc auch andere Optionen als den 28-Jährigen, sollten sie sich von ihren aktuellen Stammfahrern trennen wollen. Dann wäre ein Abschied Ricciardos von Red Bull äußerst unwahrscheinlich.

Und wer weiß - vielleicht wird Renault im Laufe der Saison selbst für die absoluten Toppiloten eine attraktive Alternative. So oder so ist jedenfalls vertraglich fixiert, bis wann Red Bull die Option auf Ex-Toro-Rosso-Pilot Sainz ziehen muss, will man ihn tatsächlich 2019 wieder in den eigenen Reihen haben.

Die Vertragsdetails sieht Abiteboul aber gelassen: "Wir alle wissen, dass in Verträgen das Datum vermerkt ist. Und dann gibt es die Realität. Ich rechne damit, dass sich der Fahrermarkt in irgendeiner Form auf die Realität und den Zeitpunkt der Gespräche auswirken wird. Und ich habe den Verdacht, dass Red Bull irgendwann an der Fahrerpaarung für das nächste Jahr arbeiten muss. Das wird aber nicht durch ihren Vertrag mit uns oder mit Carlos bestimmt werden."

 

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