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Letzter Startplatz in Bahrain: FIA-Kommissare bestrafen Sebastian Vettel!

Weil er im Qualifying unter Gelb zu schnell unterwegs war, hat Sebastian Vettel vor dem Start zum Grand Prix von Bahrain eine Strafe kassiert

Für Sebastian Vettel beginnt die Formel-1-Saison nicht nach Wunsch. Nach dem enttäuschenden 18. Platz im Qualifying kassiert er jetzt auch noch eine Rückversetzung um fünf Positionen (also de facto auf den letzten Platz) für das Rennen in Bahrain (ab 16:40 Uhr im Liveticker) und drei Strafpunkte (die ersten auf seinem Konto).

Anders als Valtteri Bottas, Sergio Perez und George Russell ging Vettel nach dem Dreher von Nikita Masepin in Kurve 1 nicht vom Gas. Perez und Russell hatten ohnehin schon die karierte Flagge gesehen, und Bottas wurde von seinem Team via Funk angewiesen, das Tempo zu drosseln. Vettel hingegen brach seine schnelle Runde, die ihn in Q2 bringen sollte, nicht ab.

Den FIA-Kommissaren erklärte er, dass er zwar Rauch gesehen habe, aber nicht klar gewesen sei, ob diese von einem Verbremser stammen oder ob dort wirklich ein Auto stand. Das habe er erst realisiert, als er sehr nahe an der Masepin-Stelle war.

Vettel war am gelben Lichtsignal neben der Strecke bereits vorbei, und die Sportwarte neben der Strecke hatten die gelben Flaggen noch nicht gezeigt, als er die Stelle passierte. Per Reglement fuhr er aber, so begründen die Kommissare, an einem querstehenden Auto vorbei, und das entspricht einer Gelbsituation.

Die Strafe wird letztendlich damit argumentiert, dass das Team Vettel informieren hätte müssen, so wie es andere Teams auch gemacht haben. Das Argument, dass er per se keine Signale gesehen habe, erwecke zwar Verständnis bei den Kommissaren. Andererseits sei die Situation aber klar vor ihm zu sehen gewesen, sodass er stärker abbremsen hätte müssen, als er das tat.

Vettel hatte im Qualifying am Samstag auf seiner entscheidenden Q1-Runde gleich zweimal gelbe Flaggen gezeigt bekommen. Für die Situation mit Carlos Sainz in Kurve 1 wurde er noch am Samstag freigesprochen (wie auch Lance Stroll, Russell und Esteban Ocon). Doch die Untersuchung der Masepin-Situation in Kurve 1 hatte man auf Sonntag vertagt.

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Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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