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Lewis Hamilton auf Startplatz drei - Toto Wolff: "Wir können gewinnen"

Lewis Hamilton nimmt das Formel-1-Rennen in Spa von Rang drei aus in Angriff, Toto Wolff glaubt aber fest an den Rennsieg

Lewis Hamilton war trotz Platz drei im Qualifying zum Formel-1-Rennen in Spa-Francorchamps einer der Verlierer des Tages. Nicht nur fuhr sein ärgster WM-Rivale Max Verstappen im Red Bull auf die Poleposition, sondern der Mercedes-Pilot musste sich völlig überraschend auch noch George Russell im Williams geschlagen geben.

Nach dem ersten Versuch in Q3 sah es zunächst so aus, als würde Hamilton spielend auf Startplatz eins fahren können. Eine Sekunde war er zu diesem Zeitpunkt schneller als Verstappen. Doch seine Steigerung im zweiten Versuch war nicht deutlich genug, um sich vor dem Niederländer und auch Russell halten zu können. Beide legten auf ihrer zweiten Runde beträchtlich nach.

"Bei solchen Bedingungen, setzt du da einen Fuß schlecht, geht das ganze Qualifying gegen dich. Wir waren der Erste auf der Bahn für die letzte Runde und das macht einen Riesenunterschied", sagt Teamchef Toto Wolff im 'ORF': "Wir müssen mit P3 zufrieden sein, es ging heute nicht mehr."

Hamilton: "Das Auto war einfach schwierig"

Schon nach den Freien Trainings am Freitag klang Hamilton wenig zufrieden mit seinem Auto, am Samstag hörte sich der Brite ganz ähnlich an, zumal auch Teamkollege Valtteri Bottas als Achter nicht zurechtkam. "Wir hatten mit unserem Auto heute einfach Probleme, man hat es auch bei Valtteri gesehen. Das Auto war einfach schwierig", sagt Hamilton.

Das Set-up, für das sich Mercedes entschied, stellte sich für die nassen Bedingungen als kontraproduktiv heraus. Das Team setzte auf eine Abstimmung mit weniger Flügel, um auf den Geraden schneller zu sein. Bei den regnerischen Bedingungen, in denen viel Abtrieb verlangt wird, wurde das zum Nachteil.

Zumal der Red Bull mit seinem High-Rake-Konzept, also einem steileren Anstellwinkel, von Natur aus mehr Anpressdruck generiert. Hamilton betont dies indirekt, indem er davon spricht, dass andere Teams "ein anderes Abtriebslevel" hätten.

Wolff glaubt fest an den Rennsieg

Die Suche nach dem perfekten Set-up wurde durch unsichere Prognosen für den Rennsonntag erschwert. Sollte es trocken bleiben, hätte Mercedes im Rennen einen Vorteil auf den Geraden, was bereits in den Trainings am Freitag deutlich wurde. Sollte es jedoch auch im Rennen regnen, scheint Red Bull die besseren Karten zu haben.

"Wir haben versucht, den besten Kompromiss und die beste Balance zu finden für die möglichen Bedingungen heute und morgen, also für trocken und nass. Wir hoffen, dass es okay ist", sagt Hamilton, der eine bessere Pace im Rennen verglichen zum Qualifying erwartet.

Ebenso wie Wolff. "Wir haben ein gutes Rennauto morgen, deswegen wird es spannend", kündigt er an. Der Österreicher ist überzeugt: "Zuversicht ist da. Ich glaube, wir können das Rennen gewinnen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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