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Lewis Hamilton: Barcelona-Test für Mercedes "richtig positiv"

Zufriedenheit im Lager der Silberpfeile: Auf Longruns könnte der W09 viel schneller sein als sein Vorgänger und die Zuverlässigkeit scheint bombastisch

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09

Foto: Sutton Images

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat sich mit der Saisonvorbereitung seiner Mercedes-Mannschaft zufrieden gezeigt. Nach Abschluss der Wintertestfahrten in Barcelona glaubt der Brite, dass die Silberpfeile dem schlechten Wetter getrotzt und mit dem W09 ein Auto auf die Räder gestellt hätten, dass noch schneller ist als sein Vorgänger. "Es war ein richtig positiver Test. Wir haben alles erledigt und die Zuverlässigkeit war großartig", sagt Hamilton, der ohne größere Defekte auskam.

Er lobt seine Ingenieure und Mechaniker: "Jeder hat sich den Hintern aufgerissen und fantastische Arbeit abgeliefert." In Zahlen ausgedrückt klingt das Ergebnis weniger spektakulär: Nach einer Bestzeit im Gesamtklassement der ersten Woche war Hamilton in der zweiten nur Achter und 1,218 Sekunden langsamer als Sebastian Vettel im Ferrari. Teamkollege Valtteri Bottas landete sogar auf Rang zehn.

 

 

Allerdings scheint Mercedes die Karten in Barcelona nicht komplett aufgedeckt zu haben. Auf den Hypersoft, die weichste Pirelli-Mischung, verzichtete das Team komplett. Auch Ultrasoft kam nur kurz zum Einsatz. Statt Qualifying-Simulationen zu fahren experimentierte man häufig mit vollem Tank – und das durchaus beeindruckend: "Auf meinem letzten Stint während der Rennsimulation habe ich 1:19er-Zeiten erzielt - auf jeder Runde meine Qualifying-Zeit von 2017", so Hamilton.

Ob nur die neu asphaltierte Strecke in Barcelona oder tatsächlich der Mercedes so viel schneller geworden ist, muss sich weisen. Das gilt auch für die Form der Kontrahenten. "Es ist immer noch schwierig, genau einzuschätzen, wo wir im Vergleich zu Red Bull und Ferrari stehen und das werden wir auch nicht vor dem ersten Rennen erfahren", sagt Hamilton.

Technikchef James Allison stellt fest, dass beide Fahrer den neuen Boliden mögen würden – gute Nachrichten für Valtteri Bottas, der mit den Eigenheiten des Vorgängers seine Mühe und Not hatte. Auch scheinen die Designer und Ingenieure dem W09 die Diva-Qualitäten ausgetrieben zu haben: "Es reagiert gut auf Set-up-Veränderungen", sagt Allison über das Auto, warnt aber vor Rückschlüssen auf die Zuverlässigkeit. In Barcelona sei die normale Laufleistungen der Antriebskomponenten nicht annähernd simuliert worden.

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