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Lewis Hamilton: "Bin so froh, wieder fighten zu können!"

Lewis Hamilton ist erleichtert, dass sein Mercedes-Team wieder um die Spitzenplätze kämpfen kann, sieht Red Bull aber immer noch einen Schritt vor allen anderen

Lewis Hamilton: "Bin so froh, wieder fighten zu können!"

Für den ersten Saisonsieg hat es beim Grand Prix von Mexiko für Lewis Hamilton zwar immer noch nicht gereicht, doch der Mercedes-Pilot ist sichtlich erleichtert, dass er wieder vorne an der Spitze mitkämpfen kann, nachdem er zwei Wochenenden in Folge den zweiten Platz belegen konnte.

Mercedes scheint mit dem Update-Paket in Austin ein Schritt gelungen zu sein, doch auch die Streckenbedingungen in Mexiko scheinen dem W13 gelegen zu haben, da das große Problem des Luftwiederstandes in der Höhenluft kein Thema war.

"Es gibt so viel Positives von diesem Wochenende mitzunehmen", sagt Hamilton. "Das ist definitiv das wettbewerbsfähigste und beste Auto, was wir im ganzen Jahr hatten. Und das liegt wirklich an der großartigen Arbeit all der Frauen und Männer in der Fabrik, die einfach einen großartigen Job gemacht haben."

"Sie geben nicht auf und ich denke, das war ein echter Beweis für die Widerstandsfähigkeit und das Durchhaltevermögen. Und ich bin so froh, dass ich wieder mitkämpfen kann", fügt Hamilton hinzu.

Hamilton über Brasilien: "Hoffe auf etwas Besonderes"

"Wir haben im letzten Rennen gesehen, dass wir fast eine Chance auf den Sieg hatten. Und ich weiß nicht, wie das Auto in den nächsten Rennen sein wird. Ich hoffe, dass in Brasilien etwas Besonderes dabei herauskommt. Aber wir werden sehen."

Möglicherweise hätte es mit dem ersten Sieg des Jahres in Mexiko schon klappen können, doch Mercedes verspekulierte sich mit der Reifenstrategie, wie man nach dem Rennen zugeben musste. Auf Mediums gestartet, wechselten sowohl Hamilton als auch Teamkollege George Russel für den zweiten Stint auf den harten Reifen, der jedoch im Rennen nicht so gut funktionierte.

Im Nachhinein ärgert sich das Team, dass man nicht wie Red Bull und Ferrari auf dem Soft-Reifen gestartet ist oder versäumt hat, den ersten Stint zu verlängern, um am Ende des Rennens noch einmal eine Attacke auf dem weichen Reifen zu wagen.

Hamilton: Selbst mit guter Strategie keine Siegchance

Hamilton geht trotz der nicht ganz optimalen Strategie davon aus, dass Max Verstappen und Red Bull in Mexiko noch eine Nummer zu groß waren: "Ich denke, dass sie letztendlich immer noch die Oberhand haben. Sie sind immer noch ein bisschen schneller."

"Vielleicht waren wir heute so nah dran wie noch nie, und wenn wir die gleichen Reifen gehabt hätten, wären es vielleicht ein paar Zehntel pro Runde weniger gewesen. Aber auf der Geraden sind sie ziemlich schnell, und in den Kurven verlieren sie nichts. Ich war in seinem Windschatten und hatte Mühe, mit ihm mitzuhalten, also haben sie definitiv ein bisschen mehr im Tank als wir", sagt Hamilton, den das Ergebnis dennoch ermutigt hat.

"Aber wir kommen immer näher", sagt er. "Ich denke, wenn wir auf dem Soft gestartet wären, hätte ich im ersten Stint vielleicht den gleichen Rückstand gehabt. Ich weiß aber nicht wirklich, was wir anders gemacht hätten. Vielleicht hätten wir es mit dem Undercut versucht, und das hätte letztendlich viel mehr Spaß gemacht, so etwas zu versuchen."

"Aber ja, im Nachhinein ist das eine tolle Sache. Ich bin einfach dankbar für die Fortschritte, die wir als Team gemacht haben, und die Tatsache, dass wir jetzt zwischen den Red Bulls stehen. Ich denke, das ist großartig."

Hamilton: Mit Wechsel auf harten Reifen "war es vorbei"

Im ersten Stint machte sich das Defizit von Mercedes allerdings kaum bemerkbar, da Hamilton auf den Mediums mit Verstappen an der Spitze einigermaßen mithalten konnte. Dass der Niederländer jedoch so lange und so konstant auf den weichen Reifen unterwegs war, erstaunt den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister.

"Ich glaube, am Anfang war der Reifenunterschied das Problem", meint er. "Ich denke, der weiche Reifen ist in der Anfangsphase natürlich ein bisschen schneller. Es war auf jeden Fall überraschend zu sehen, wie konstant er es halten konnte.

"In der Anfangsphase hat er die Reifen sicher ein bisschen geschont, aber ich konnte sehen, dass sie im ersten Stint die Oberhand hatten. Gegen Ende des Stints konnte ich etwas aufschließen, und ich hoffte auf eine Art Kampf, aber ja, sobald wir auf den harten Reifen wechselten, war es irgendwie vorbei", resümiert Hamilton.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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