Lewis Hamilton: Cut im Reifen nach Kurve 1 in Zandvoort
Mercedes hat bei Lewis Hamilton eine Beschädigung am Frontflügel und am Reifen festgestellt, nachdem er in der ersten Kurve mit Carlos Sainz kollidiert war
Lewis Hamilton musste das ganze Formel-1-Rennen in Zandvoort mit einem beschädigten Auto bestreiten, wie Mercedes verrät. Der Brite war nach dem Start in Kurve 1 mit Carlos Sainz aneinandergeraten und hatte den Ferrari berührt. Einen Dreher konnte Hamilton dabei gerade noch so vermeiden, fing sich dabei aber einen kleinen Schaden ein.
Am Funk sagte er seinem Team, dass er eine Berührung hatte und sie das Auto überprüfen sollen. Laut dem leitenden Renningenieur Andrew Shovlin könne das Team dabei zwei Dinge machen.
"Wir können auf den Reifendruck schauen und sehen, dass der Reifen seine Luft behält, sodass wir wissen, dass wir keinen Reifenschaden haben", sagt er in einem Video des Teams zum Rennen in Zandvoort. "Das andere ist, dass wir auf alle Aerosensoren schauen, um zu sehen, ob es einen Schaden gibt."
Im Fall von Hamilton habe Mercedes nach der Berührung mit Sainz tatsächlich einen Schaden festgestellt, der allerdings "nicht sonderlich groß" war. Hamilton hatte einen Schaden an der linken Endplatte seines Frontflügels, "der etwas Balance und etwas Abtrieb am Auto gekostet hat", so Shovlin.
Mercedes hatte in Zandvoort lange Zeit auf einen möglichen ersten Saisonsieg spekuliert. Nach einer taktischen Fehlentscheidung verpasste Hamilton als Vierter jedoch den Sprung auf das Podest.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.