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Lewis Hamilton: Darum ist der Saisonstart eine seiner Schwächen

Lewis Hamilton lag nach den ersten vier Rennen der Saison 2019 "nur" auf dem zweiten WM-Platz - Er erklärt, warum der Saisonbeginn nicht zu seinen Stärken zählt

Viele Schwächen hat Lewis Hamilton nicht. Der Brite gewann in diesem Jahr überlegen seinen sechsten WM-Titel und sicherte sich zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren die WM-Krone. Sucht man allerdings gezielt nach Schwächen, dann fällt einem auf, dass der Mercedes-Pilot häufig Probleme hat, in eine Saison hineinzukommen. Das war auch 2019 wieder so.

"Die ersten Rennen [einer Saison] sind bei mir meistens nicht perfekt", gesteht Hamilton im Gespräch mit der 'BBC'. Tatsächlich fällt bei einem Blick auf seine Formel-1-Karriere seit 2007 auf, dass er lediglich in den Jahren 2008 und 2015 den Saisonauftakt gewinnen konnte. Zwar stand er meistens auf dem Podium, für die oberste Stufe reichte es in 13 Jahren aber lediglich zweimal.

"[Die ersten Rennen] sind nicht schlecht und besser als durchschnittlich", erklärt Hamilton. Seinen persönlichen Leistungshöhepunkt erreicht er in der Regel aber erst später im Jahr. 2019 sei nach den ersten Rennen zusätzlich noch "der Druck von außen" dazugekommen. Denn nach dem vierten Saisonrennen in Baku lag Hamilton in der WM lediglich auf Rang zwei hinter seinem Teamkollegen Valtteri Bottas.

Beide Mercedes-Piloten konnten je zwei der ersten vier Rennen gewinnen, und "Valtteri 2.0" habe ihm das Leben in der Anfangsphase der Saison 2019 sehr schwer gemacht, verrät Hamilton. Er habe versucht, die Diskussionen über den "neuen Bottas" nicht an sich heranzulassen. "Aber als Mensch ist es sehr schwierig, solche Dinge zu ignorieren", gesteht der 34-Jährige.

Nach Baku startete Hamilton dann allerdings durch - und gewann vier Rennen in Folge. "Danach habe ich mich dann gesteigert. Es stand dann [bei den Siegen gegen Bottas] 3:2, 4:2, 5:2, 6:2, 8:2 ... Und ich dachte mir: 'Das läuft gut!'", lacht er. Für ihn sei es "schwer zu erklären", warum er plötzlich so zugelegt habe. "Es ist so wie beim Aufstehen", zieht er einen Vergleich.

"Man ist etwas müde und nicht bei 100 Prozent", erklärt Hamilton. Erst im Laufe des Tages steigere man sich. Das sei auch bei ihm auf eine ganze Saison gesehen ähnlich. "Jedes Jahr versuche ich, das zu verbessern", verrät Hamilton, der erklärt, dass er "physisch und mental" in der besten Verfassung seiner Karriere sei. Es bleibt abzuwarten, ob er 2020 dann (noch) besser aus den Startlöchern kommt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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