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Lewis Hamilton: "Das Auto fühlte sich schrecklich an"

Lewis Hamilton landete im zweiten Training nur auf dem achten Rang und schiebt es auf eine falsche Änderung am Auto - Für morgen sollte das im Griff sein

Der Wert des Freitagstrainings in Portimao sportlich richtig einzuschätzen, dürfte sich heute als schwierig gestalten. Denn die Erkenntnisse dürften sich in Grenzen halten. Das erste Training Formel 1 2020 live im Ticker verlief zwar ohne größere Zwischenfälle, allerdings war die Strecke da für alle neu und noch ziemlich rutschig.

In der zweiten Session mussten die Teams erst Prototyp-Reifen für Pirelli testen, bevor zwei rote Flaggen für das Feuer bei Pierre Gasly und die Kollision zwischen Lance Stroll und Max Verstappen die Programme der Teams deutlich einschränkten.

Die Bestzeit des Tages hält offiziell Valtteri Bottas, der mit seinem Mercedes knapp sechs Zehntelsekunden schneller war als der Red Bull von Verstappen. Mit Lando Norris (McLaren) kam ein Pilot auf Rang drei, dem man nicht unbedingt ein Podest aus eigener Kraft zutraut. WM-Leader Lewis Hamilton wurde nur als Vierter gewertet - das aber mit seiner Zeit aus dem Vormittag.

Hamilton: Von nicht toll zu schrecklich

Denn am Nachmittag landete der Mercedes-Pilot gar nur auf dem achten Platz, mehr als 1,3 Sekunden hinter Teamkollege Bottas. Nach dem zweiten Training hadert er entsprechend: "Das erste Training war die bessere Session, auch wenn sich das Auto nicht toll angefühlt hat", sagt er. "Dann haben wir einige Änderungen vorgenommen, und es fühlte sich schrecklich an."

Hamilton will daher nun ein paar Schritte zurückmachen und schauen, wo er beim Set-up falsch abgebogen ist und ob sich Mercedes für den Samstag verbessern kann. Angesichts intensiver Datenauswertung ist davon aber auszugehen, zumal Bottas mit seinem Set-up einigermaßen zufrieden war.

Mercedes wird die gesammelten Daten über Nacht auswerten. "Sie werden eine umfangreiche Analyse vornehmen und sich definitiv beide Autos anschauen. Und am Morgen wird mir dann gesagt, was für jeden von uns besser ist", so Hamilton. "Normalerweise kommen wir aber auf einem ähnlichen Weg raus."

Verstappen: "Sag niemals nie"

Bottas selbst nennt nach dem Freitag die üblichen Verdächtigen als Konkurrenz, betont aber auch: "Auf einer Strecke wie hier kann es immer Überraschungen geben, wenn jemand es richtig hinbekommt." Doch dass es Mercedes selbst mit den unzähligen Simulationen nicht hinbekommt, ist eher gering einzuschätzen.

Für heute gibt Bottas noch ein paar Probleme mit dem Heck in langsamen Kurven an. "Aber wir sind da nicht weit weg, wie die Rundenzeiten zeigen", macht er sich keine Sorgen.

Verstappen selbst schätzt die Chancen "schwierig" ein, Mercedes in Portimao herausfordern zu können. "Ich denke, sie sind immer noch schnell, das kann man auch im Longrun sehen. Aber sag niemals nie", so der Niederländer. "Wir geben immer unser Bestes."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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