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Lewis Hamilton erstmals ohne Sieg: "Froh, dass es vorbei ist"

Wie Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton auf seine erste Formel-1-Saison ohne einen Sieg reagiert und wie er das Jahr 2022 in Erinnerung behalten wird

Lewis Hamilton erstmals ohne Sieg: "Froh, dass es vorbei ist"

Lewis Hamilton erstmals ohne Sieg: "Froh, dass es vorbei ist"

Mit dem Ausfall von Lewis Hamilton beim Formel-1-Rennen in Abu Dhabi 2022 steht fest: Der siebenmalige Weltmeister ist erstmals in seiner Grand-Prix-Karriere ohne einen Saisonsieg geblieben. Weitere Statistiken in der Formel-1-Datenbank abrufen!

Hamilton selbst aber gibt an, er habe "immer geglaubt, dass es vielleicht eine Chance gibt, bis zum letzten Rennen". Denn er halten es "für wichtig, eine Hoffnung zu haben und einfach weiterzumachen", so erklärt er. Doch sein Wunsch nach einem Sieg erfüllte sich 2022 nicht.

Einzig George Russell siegte mit dem Mercedes W13: Der Teamkollege von Hamilton gewann in Brasilien sowohl den Sprint als auch den Grand Prix, schnitt außerdem in der Fahrerwertung besser ab als Hamilton.

Doch Hamilton macht sich keinen Vorwurf: "Ich habe alles gegeben, aber unterm Strich lief das letzte Rennen wie die ganze Saison. Es fasst das ganze Jahr treffend zusammen. Daher bin ich froh und freue mich, dass es vorbei ist."

"Natürlich wäre es schön gewesen, einen Sieg zu erzielen. Aber ein Sieg reicht eigentlich nicht aus, oder?"

Welche Erfolgserlebnisse Hamilton 2022 hatte

Angesichts der technischen Schwierigkeiten mit dem diesjährigen Silberpfeil habe er dennoch Erfolgserlebnisse gehabt, sagt Hamilton. Er erklärt: "Als wir dieses Jahr unseren ersten fünften Platz erzielt hatten, fühlte sich das an wie ein Sieg. Der erste vierte Platz ebenso, genau wie der erste Podestplatz."

Bei fünf Rennen belegte Hamilton zudem jeweils den zweiten Platz. "Und diese zweiten Plätze fühlen sich so an, als hätten wir etwas erreicht", meint er. "Ich halte mich daher an diese zweiten Plätze."

2022 "nicht das beste Jahr" für Hamilton in der Formel 1

Wohl auch deshalb spricht Hamilton nicht von seinem schwierigsten Jahr bisher in der Formel 1. Das sei "wahrscheinlich 2011" gewesen, so der Brite. Damals hat Hamilton für McLaren zwar drei Siege erzielt, blieb in der WM-Gesamtwertung aber hinter seinem Teamkollegen Jenson Button zurück. So, wie danach nur 2016 gegen Nico Rosberg und 2022 gegen Russell.

Und über 2022 sagt Hamilton, es sei "nicht das beste Jahr", und "es spielt unter den Top 3 meiner schlechtesten Saisons. Für mich persönlich aber war es ein viel stärkeres Jahr, und zwar in Bezug auf meine Arbeit mit dem Team, wie wir alle zusammengehalten haben. Es gab dieses Jahr also auch einige positive Dinge."

Mit welchen Gedanken er also in die Saison 2023 gehe, wird Hamilton dann gefragt. Er winkt ab: "Im Moment denke ich erst einmal an meinen Winter."

Er wolle "einfach nur Familienzeit", meint Hamilton und fügt hinzu: "Hoffentlich kriegen wir auch einen Tag zum Schneemann-Bauen unter mit meiner Nichte und meinem Neffen. Ich werde eine gute Zeit verbringen mit meiner Mama, will gute Gespräche führen, trainieren und gesund essen. Darauf freue ich mich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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