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Lewis Hamilton fordert Bildungschancen für alle Kinder

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton setzt sich für weltweite Chancengleichheit für Kinder und bessere Bildungsmöglichkeiten ein

"Jeder sollte Zugang zu Bildung haben, egal welcher Herkunft oder Hautfarbe." Das sagt der sechsmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. Er selbst setzt sich ein für mehr Chancengleichheit und bessere Bildungsmöglichkeiten für Kinder, indem er die Kampagne TogetherBand der Vereinten Nationen unterstützt.

Hamilton: "Es ist erschreckend, dass es noch immer Millionen von Kindern gibt, die keine Schule besuchen oder eine Bildung genießen können. Das muss sich ändern. Bildung muss immer Plan A sein."

Ein nun veröffentlichtes Video zeigt Hamilton bei einem Schulbesuch im Nordwesten Londons, der noch vor den Ausgehbeschränkungen der Coronakrise erfolgt ist. Darin spricht Hamilton auch über seine eigene Schulzeit.

Hamilton spricht vor einer Schulklasse

Er sagte vor einer Klasse: "Bildung stand [für mich] immer an erster Stelle. Deshalb arbeite ich mit TogetherBand, weil es weltweit viele Kinder gibt, die nicht über die Chancen verfügen, wie ihr sie habt."

Mit seinen Äußerungen und Auftritten wie in London wolle er eine "Inspiration" bieten, erklärt Hamilton weiter. Manch einer aber nehme Anstoß daran. "Hierbei die richtige Balance zu finden, das ist das Problem, mit dem ich mich jeden Tag beschäftigte", meint Hamilton.

Früher, zu Schulzeiten, sei es ein ganz anderes Thema gewesen: "Ich bemerkte erst im Alter von 17 Jahren, dass ich Legastheniker bin. Ich hatte wirklich große Schwierigkeiten und war stets zum Aufholen gezwungen", so der Formel-1-Fahrer.

Wie er Weltmeister wurde

Er habe daraus aber auch gelernt, sich durchzubeißen. "Mein Vater hat mich auf diese Mentalität gepolt", erklärt Hamilton. "Man lernt eben nie aus. Deshalb", so sagt er, erneut an die Schulklasse gewandt, "kann ich euch nur dazu ermutigen, niemals aufzugeben."

Für ihn habe sich seine Hartnäckigkeit bezahlt gemacht, meint Hamilton auf Nachfrage eines Schülers, wie es ihm gelungen sei, Weltmeister zu werden. Antwort: "Viel harte Arbeit."

"Ich wollte in irgendwas wirklich gut sein. Jeder von uns kann etwas besonders gut. Es liegt an euch selbst und an euren Familien, euch dabei zu helfen, dieses etwas zu finden. Und wenn du es gefunden hast, dann greife mit beiden Händen zu, genieße es und arbeite daran so hart wie möglich."

Hamilton hat sich zuletzt häufiger explizit zu Nicht-Sport-Themen geäußert, unter anderem zur Rassismus-Debatte und über US-Präsident Donald Trump.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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