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Lewis Hamilton: "Ich fühle mich nicht unschlagbar"

Lewis Hamilton gibt einmal mehr in Frankreich den Ton an - Der Brite genießt das Teamduell mit Valtteri Bottas, wünscht sich aber mehr Konkurrenz

Lewis Hamilton fährt in Le Castellet seine 86. Karriere-Pole-Position ein. Der Brite hat damit Michael Schumachers Bestmarke bereits um 18 weitere Poles übertroffen - und noch ist nicht Schluss. Ist der WM-Führende überhaupt zu schlagen?

"Ich fühle mich definitiv nicht unschlagbar", stellt der Mercedes-Pilot nach seiner Pole-Fahrt in Frankreich klar. "So habe ich mich noch nie gefühlt." Die Statistik spricht allerdings gegen ihn, denn Hamilton ist eindeutig der erfolgreichste Pilot der vergangenen Jahre.

Am Rennsonntag greift er nach seinem 79. Sieg. Dann fehlen nur noch zwölf weitere Triumphe auf den nächsten Schumacher-Rekord (91 Rennsiege). Seit der Einführung der Hybrid-Ära 2014 hat Hamilton mehr als die Hälfte aller Grands Prix (107 Rennen zu 56 Siege) gewonnen.

"Ich fühle mich stark, aber jedes Wochenende, wenn ich zu Beginn ein gutes Gefühl habe, fährt Valtteri raus und setzt verdammt gute Rundenzeiten! Ich werde von Valtteri immer weiter gepusht." Der Finne ist aktuell sein einzig verbliebener Gegner auf der Strecke.

Bottas gab im zweiten und dritten Training den Ton an, im entscheidenden Qualifying musste er jedoch abermals den Kürzeren ziehen. Fast drei Zehntelsekunden holte Hamilton am Ende auf seiner Pole-Runde an Vorsprung heraus.

"Es gibt manche Rennen, in denen werden wir von den anderen Teams nicht unbedingt so hart gepusht, wie wir das gerne hätten", gesteht der Weltmeister. Frankreich dürfte eines jener Rennen werden. Mercedes war nicht nur auf einer schnellen Runde eine Macht - Charles Leclerc fehlen als Dritter bereits über sechs Zehntel.

Auch in den Longrun-Simulationen am Freitag demonstrierten die Silberpfeile ihre Stärke. Ferrari als zweitbestes Team hatte dabei im Durchschnitt sieben Zehntel Rückstand, Red Bull gar schon über eine Sekunde. Hamilton darf auf einen entspannten Arbeitstag am Sonntag hoffen.

Doch er bleibt wachsam - und hat zumindest den eigenen Teamkollegen auf der Rechnung: "Es gibt immer noch das Duell zwischen uns. Wenn man sich die meisten Rennen anschaut, dann waren zwischen Valtteri und mir nicht mehr als eine halbe bis eineinhalb Zehntel. Ich muss also immer noch abliefern und hart arbeiten."

Auch nach so vielen Jahren voller Erfolge und Siegeschampagner ist seine Arbeitsmoral weiterhin "exakt gleich hoch" als würde er gegen Ferrari oder andere Teams kämpfen. "Ich werde außerdem meist besser während der Saison. Ich fühle mich einfach immer wohler und ich erwarte nicht, dass das aufhört", richtet er der Konkurrenz aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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