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Lewis Hamilton: Kühlprobleme in Singapur "auf dem Radarschirm"

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton schildert, warum für ihn das Nachtrennen in Singapur das "härteste" in der Saison ist und wie er seine Pole-Runde 2018 geschafft hat

Das Mercedes-Team will nach der "Schadensbegrenzung" in Belgien und Italien auf dem Stadtkurs in Singapur zurückschlagen. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas schätzen ihre Chancen auf ein starkes Wochenende gut ein, schließlich sieht der W10 auf dem Papier wie einer der Favoriten aus. Nur die Kühlung werde man beobachten, schließlich ist das die Achillesferse der Silberpfeile.

"Ich bin sicher, dass wir das definitiv auf dem Radar haben", meint Hamilton darauf angesprochen. Auf dem Marina Bay Circuit erwarten ihn am Wochenende Temperaturen bis zu 34 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit an die 90 Prozent.

"Das sind zwar nicht die heißesten Temperaturen, die wir bislang gesehen haben, aber hoffentlich bleibt es so." Bereits in Österreich wurde die Kühlung des Antriebs stark beansprucht, sodass sich Mercedes gegen Red Bull und Ferrari geschlagen geben musste.

Im Unterschied zu Spielberg liegt Singapur allerdings am Meer, die Höhenlage kann den Motoren demnach nicht zu schaffen machen. Daher scheint die Favoritenrolle für die Seriensieger der Vorjahre wieder reserviert zu sein. "Jedes Jahr kommen wir hierher und das Kräfteverhältnis verschiebt sich zwischen Ferrari, Red Bull und uns", stellt der WM-Leader fest.

Vor allem Red Bull hat der Brite wieder auf der Rechnung: "Wir erwarten, dass sie dieses Wochenende wieder stark sein werden. Ich habe keine Ahnung, ob auch Ferrari schnell sein wird. Wir werden uns auf uns selbst fokussieren." Denn er habe festgestellt, dass Mercedes in den vergangenen Jahren gar nicht so gut performt habe in Singapur.

"Wir konnten dennoch immer gar nicht so schlechte Ergebnisse einfahren aufgrund gewisser Umstände, daher hoffe ich, dass wir es diesmal auch gut machen." Er betont auch, welch anstrengendes Rennen vor ihm liegt, schließlich sei das Nachtrennen das "härteste Rennen des Jahres" - körperlich und geistig.

Wie in Trance fuhr Hamilton im Vorjahr zur Pole-Position. Als "epische Runde" bezeichnete Mercedes-Teamchef Toto Wolff die Pole-Zeit. "Ehrlich gesagt ist die Erinnerung verschwommen. Das war offensichtlich eine besondere Runde", erinnert sich der fünffache Weltmeister.

Er weiß, auf was es auf einer schnellen Runde ankommt: Reifenmanagement. "Die Reifentemperatur ist seit ich hier 2008 das erste Mal gefahren bin ein großes Thema. Im letzten Sektor fällt der Reifen schon ein wenig ab. Da wird es ein wenig schwieriger, denn es ist eine sehr lange Runde."

Umso glücklicher ist er, dass er seine Pole-Runde hinbekommen hat: "Es war einfach die richtige Runde im richtigen Moment. Die Chance, dass das passiert, ist relativ gering." Das richtige Timing, die Positionierung, der Fokus - es komme auf vieles an. "Man braucht einen Rhythmus, das ist der Schlüssel, um das Potenzial auszuschöpfen." So könnte er sein siebtes Singapur-Podium und den fünften Sieg einfahren.

Mit Bildmaterial von LAT.

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