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Lewis Hamilton: Mercedes-Situation "stresst mich nicht zu sehr"

Wie Ex-Champion Lewis Hamilton mit der aktuellen Situation von Mercedes in der Formel 1 2022 umgeht und was er über die technischen Probleme am Auto denkt

Mercedes ist aktuell nur die dritte Kraft in der Formel 1. Das ist ungewohnt für das Silberpfeil-Werksteam, das seit 2014 von Sieg zu Sieg und von Titel zu Titel geeilt ist. Selbst Lewis Hamilton muss vor dem zweiten Lauf zur Formel-1-Saison 2022 in Saudi-Arabien einräumen: "Wir haben Probleme und wir kämpfen darum, sie zu lösen."

Am auffälligsten ist das sogenannte Bouncing, das Hüpfen des Fahrzeugs auf der Vorderachse, was bei Mercedes besonders prominent zu beobachten ist. Und dieses Bouncing ist ein Grund, weshalb Hamilton und George Russell mit dem W13 bislang auf keinen grünen Zweig gekommen sind. Dabei verfüge der aktuelle Mercedes über "sehr viel Potenzial", sagt Hamilton.

Er fügt hinzu: "Wir arbeiten sehr hart daran, dass wir die Schwierigkeiten so schnell wie möglich beseitigen können. Ich weiß die besten Leute hinter mir, kein Zweifel. Sie werden Lösungen finden und die Leistung [aus dem Auto] herausholen. Deshalb stresst mich das im Moment nicht zu sehr."

Hamilton: Keine "Wunderheilung" für Mercedes

Die Probleme seien schließlich bekannt. "Wir wissen aber noch nicht genau, durch was sie hervorgerufen werden", sagt Hamilton. "Daran arbeiten wir, und an einer Lösung, wie wir die Probleme aus der Welt schaffen, ohne Leistung einzubüßen. Aber bei so wenig Zeit zwischen den Rennen wird es an diesem Wochenende nicht viel anders laufen."

Andererseits sei in den Tagen zwischen den Rennwochenenden in Bahrain und Saudi-Arabien "richtig viel passiert" bei Mercedes. "Unser Team hat sich durch die grenzenlose Datenmenge gewühlt", meint Hamilton. Und eine Erkenntnis daraus war offenbar, die Fahrwerkshöhe des Autos anzupassen und höher anzusetzen als eigentlich gewünscht.

Damit einher geht ein Leistungsrückgang, doch Hamilton will sich nicht im Detail dazu äußern. Nur so viel: "Man hat mir nicht die genauen Zahlen mitgeteilt, aber ich weiß, es sind große Zahlen. Die Autos vor uns zum Beispiel haben unheimlich viel Abtrieb bei niedriger Geschwindigkeit." Und Mercedes schleppe weiter seine Bouncing-Themen mit.

Geht es nach Hamilton, dann muss das Team "so schnell wie möglich" Fortschritte erzielen. "Denn ich will natürlich schnellstmöglich vorne mitmischen", so der siebenmalige Weltmeister. Beim Auftakt in Bahrain hatte Hamilton im Rennen den dritten Platz erzielt, aber nur, weil vor ihm beide Red-Bull-Autos ausgefallen waren. Auf der Strecke wäre er sonst im Mercedes höchstens Fünfter geworden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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