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Lewis Hamilton: Michael Schumacher war nicht mein Vorbild, aber …

Lewis Hamilton ist seit seiner Kindheit ein riesen Fan von Ayrton Senna – Deshalb galt für ihn Michael Schumacher nie als Vorbild – Der Brite blickt trotzdem zu der Ferrari-Legende auf

Michael Schumacher, Mercedes; Lewis Hamilton, McLaren

Michael Schumacher, Mercedes; Lewis Hamilton, McLaren

Andrew Ferraro / Motorsport Images

Lewis Hamilton, McLaren; Michael Schumacher, Mercedes
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Fans banner for Michael Schumacher
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Michael Schumacher, Benetton, auf einer Kawasaki ZXR400
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Michael Schumacher, Ferrari
1. Michael Schumacher, Ferrari; 2. Felipe Massa, Ferrari
Polesitter Jacques Villeneuve, Williams; 2. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Heinz-Harald Frentzen, Williams
Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber F1 Team signs autographs for his fans
Charles Leclerc, Alfa Romeo Sauber C37
Robert Kubica, Williams

Lewis Hamilton hat schon als Kind die Formel 1 verfolgt. Doch anstelle von Ferrari-Legende Michael Schumacher wuchs ihm der Brasilianer Ayrton Senna ans Herz. Deshalb habe Schumacher für den Briten auch nie die Rolle als Vorbild eingenommen. Trotzdem sei Hamilton immer von der Leistung und vom Engagement des Deutschen begeistert gewesen.

"Ich habe nur die besten Erinnerungen, wenn ich an Michael Schumacher denke", erklärt der Formel-1-Weltmeister. "Er war aber nicht der Pilot, der den größten Einfluss auf mich hatte. Das war Ayrton, denn er war es, den ich im Alter von fünf Jahren verfolgt habe." Hamilton vergleicht das mit seiner Liebe zum Fußballverein Arsenal London, dem er schon seit seiner Kindheit die Daumen drückt. "Ich bin einfach dabei geblieben. Trotzdem habe ich jedes Rennen von Michael verfolgt. Bei Ferrari hat mich seine Perfektion und Motivation immer sehr begeistert."

Wenn Hamilton an den persönlichen Kontakt zu Schumacher denkt, fallen ihm zwei Situationen ein: "Es war, so glaube ich, im Jahr 2001 als es hieß, ich würde mit Michael zusammen ein Kartrennen bestreiten. Nach einem Regenrennen habe ich hinter ihm im Parc Ferme geparkt. Ich weiß nicht, ob er zu mir kam oder ich zu ihm gegangen bin, aber wir kamen ins Gespräch." Die zweite Erinnerung stammt, so glaubt der Brite, aus dem Jahr 2006, als Hamilton sein Formel-1-Debüt gegeben hat. Damals dachte sich der Brite bei einem Test: "Ich bin in der Formel 1 und da vor mir ist Michael Schumacher." Für Hamilton sei das ein "surreales Erlebnis" gewesen.

Leclerc und Kubica von Schumacher inspiriert

Charles Leclerc gehört zu der Generation an Rennfahrern, die nicht mehr mit Schumacher persönlich zusammengearbeitet haben. Als Ferrari-Rookie wird er aber oft mit der Formel-1-Legende konfrontiert. Auch in der Ferrari Academy ist Schumacher immer ein Thema. Der Youngster sagt: "Es war schwierig, Michael nicht zu mögen. Er ist für viele Menschen eine große Inspiration."

Leclerc sei jedoch immer ein Fan von Senna gewesen, obwohl er zu dessen Zeit noch gar nicht geboren worden war. In der Akademie wurden das ein oder andere Mal über Schumacher, sein Wille und seine harte Arbeit für den Erfolg gesprochen, verrät Leclerc. "Er hat niemals aufgegeben. Ich habe ihn zwar nie persönlich kennengelernt, aber das haben mir viele Leute über ihn gesagt. Das ist etwas, was oft Thema in der Akademie ist."

Den Einfluss von Schumacher auf den Sport hält Leclerc für "sehr groß". "Er ist eine Legende", erklärt der Ferrari-Youngster. "Nach vier Titeln würden sich einige Piloten sicher einfach etwas zurücklehnen. Mir wurde aber erzählt, dass Michael so hart gearbeitet hätte, als würde er seinen ersten Titel verfolgen." Diese mentale Stärke sei sehr beeindruckend und habe den Rookie sehr inspiriert. Schumacher habe die Formel 1 mit Leidenschaft gelebt und deshalb seien für einen jungen Fahrer wie Leclerc die Rekorde des Ex-Formel-1-Piloten ein großes Ziel.

Bildergalerie: Die Rennsport-Karriere von Michael Schumacher

Williams-Reservepilot Robert Kubica hat in seiner Jugend ebenfalls immer zu Schumacher hinaufgeblickt. Für ihn war der Ferrari-Pilot immer eine Art Messlatte für die Physis, mentale Stärke und Motivation in der Formel 1. "Er hat im und abseits des Cockpits immer hart gearbeitet, um sein Bestes zu geben", so der Pole. "Für die heutige Generation ist er ein großes Vorbild – auf und neben der Strecke. Für Piloten in meinem Alter ist er eine große Inspiration."

Mit Informationen von Edd Straw & Scott Mitchell

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