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Lewis Hamilton: Respekt sollte im Zentrum des WM-Duells stehen

Lewis Hamilton sieht Respekt im WM-Kampf als oberstes Gebot an, weil er ein Vorbild für Kinder sein möchte - In Mexiko rechnet er mit starken Red Bulls

Lewis Hamilton sieht Respekt als wichtigsten Aspekt im WM-Duell gegen Max Verstappen. "Das muss im Zentrum von allem stehen", betont er. Beide Piloten waren im Laufe dieses Jahres schon mehrfach aneinandergeraten - und das nicht nur bei Kollisionen wie in Silverstone oder Monza.

Auch zuletzt in Austin hatte es bereits im Training eine Szene zwischen beiden gegeben, als sie Seite-an-Seite in Kurve 1 fuhren. Verstappen hatte das mit dem Mittelfinger und den Worten "stupid idiot" quittiert, was als kleines Scharmützel im WM-Kampf bewertet wurde.

Doch Hamilton warnt davor, dass man den Respekt voreinander wahren sollte: "Es schauen uns Kinder zu, die bei uns Inspiration und Orientierung suchen. Aber es wurden einige Dinge gesagt, die definitiv nicht gut für kleine Kinder sind", sagt Hamilton. "Ich selbst versuche einfach positiv und ruhig zu bleiben und einfach respektvoll gegenüber den Fahrern zu sein, gegen die ich kämpfe."

"Max hat schon lange keine Meisterschaft gewonnen"

Namen von Fahrern hätte Hamilton parat, möchte aber keinen nennen - auch nicht Verstappen konkret. "Aber das ist für mich ziemlich einfach. Aber man lacht einfach drüber und macht weiter", sagt er über die kleinen Scharmützel.

Auf den Druck eines WM-Kampfes angesprochen, spielt Hamilton die Erfahrungskarte: "Ich bin schon lange hier und habe eine Menge Erfahrung", sagt er. "Und ich weiß, dass Max schon lange keine Meisterschaft mehr gewonnen hat."

Lewis Hamilton, Mercedes, 2nd position, and Max Verstappen, Red Bull Racing, 1st position, in the Press Conference

Lewis Hamilton, Mercedes, 2nd position, and Max Verstappen, Red Bull Racing, 1st position, in the Press Conference

Foto: FIA Pool

"Ich weiß, wie es ist, wenn man um die erste Weltmeisterschaft kämpft. Ich kenne den Druck und erwarte nicht, dass es bei ihm weniger ist", sieht er sich diesbezüglich im Vorteil. "Er ist noch ein Youngster und wird in den kommenden zehn Jahren noch enorm wachsen. Da freuen sich schon alle drauf. Und ich versuche, mit gutem Beispiel voranzugehen."

"Denn ich weiß, dass viele Jüngere - vor allem im Rennsport - darauf schauen, was ich tue und was ich sage", so Hamilton. "Und das ist wichtig für mich."

Mexiko als schwieriges Pflaster

In der WM muss der Mercedes-Pilot allerdings zulegen, wenn er seinen achten Titel gewinnen möchte. Fünf Rennen vor dem Ende liegt er zwölf Punkte hinter seinem Rivalen, und der gilt zusammen mit Red Bull als großer Favorit beim anstehenden Rennen in Mexiko.

Zwar hatte Hamilton das letzte Rennen 2019 hier gewonnen, "aber das war nur, weil Max einen Fehler gemacht und eine Strafe bekommen hat. Sonst waren sie deutlich schneller als wir." Die beiden Rennen davor hatte Red Bull für sich entschieden. "Wir erwarten, dass es auch an diesem Wochenende ähnlich sein wird", so der Brite.

Allerdings weiß er auch, dass die Form zwischen beiden Teams in diesem Jahr immer etwas schwankend war. Und nicht immer war das Kräfteverhältnis so, wie es im Vorfeld erwartet wurde. "Wir dachten, dass wir etwa in Austin stärker sein würden. Aber im Rennen waren sie stärker als wir. Ich kann es wirklich nicht vorhersagen", meint Hamilton.

"Was ich weiß, ist, dass sie sich das letzte Mal hier besser qualifiziert haben als wir, und dass sie das ganze Jahr über weniger Leistung hatten als wir. Jetzt sind sie uns in Sachen Leistung voraus. Sie haben ein sehr starkes Auto, das weniger von den Regeländerungen betroffen ist als unseres."

"Von daher werden sie auch an diesem Wochenende wieder schnell sein. Das letzte Mal waren sie fast eine halbe Sekunde vor uns, und unser Auto ist nicht besser als im vergangenen Jahr", so Hamilton. "Es wird interessant sein, wie wir uns an diesem Wochenende schlagen werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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