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Lewis Hamilton schiebt verpasste Pole auf fehlende Leistung

Lewis Hamilton verpasst erneut die Pole-Position, obwohl es am Vormittag gut ausgesehen hatte - Für das Rennen kündigt er eine größere Aggressivität an

Nach dem dritten Freien Training hatte es noch den Anschein gemacht, als würde Mercedes beim Qualifying zum Großen Preis von Brasilien 2019 ein Wörtchen um die Pole-Position mitreden. Doch für Lewis Hamilton reichte es im Autodromo Jose Carlos Pace nur zu Startreihe zwei. Der Mercedes-Pilot findet, dass er zu wenig Motorleistung zur Verfügung hatte.

"Die letzte Runde war das Bestmögliche für uns", sagt der Brite, der bereits seit Austin zum sechsten Mal als Weltmeister feststeht. "Das Auto hat sich gut angefühlt, aber uns hat es an Pace auf den Geraden gefehlt." Und zwar nicht zu knapp, wie er hinzufügt.

Hamiltons "Pole-Fluch" geht damit weiter: Seit dem Großen Preis von Deutschland im Juli hat er nicht mehr auf dem besten Startplatz gestanden. Mercedes hatte bereits beim Großen Preis von Mexiko die Theorie in den Raum geworfen, dass die eigene Antriebseinheit in großer Höhe im Qualifying nicht so gut funktioniert wie diejenige von Ferrari und Honda.

Die Rennstrecke in Mexiko-Stadt liegt mit 2.250 Metern noch deutlich höher als diejenige in Sao Paulo (875 Meter). Bis zur Wiedereinführung des Mexiko-Rennens war Brasilien jedoch die höchstgelegene Strecke im Formel-1-Kalender.

"Uns hat es im Vergleich zu den anderen einfach an Leistung gefehlt. Dort haben wir die meiste Zeit verloren", so der 34-Jährige weiter. "Nichtsdestotrotz freut es mich, dass ich die Ferraris sprengen konnte." Hamilton fuhr sich auf Platz drei ins Ferrari-Sandwich, aufgrund der Motorenstrafe gegen Charles Leclerc startet aber sein Teamkollege Valtteri Bottas neben ihm aus der zweiten Startreihe.

Im Rennen aggressiver als sonst?

Doch Hamilton weiß, dass er mit dem Mercedes W10 über exzellentes Auto im Renntrimm verfügt, wenn die Motorprogramme wieder heruntergedreht werden: "Das ist ein Rennen, das extrem schwierig zu gewinnen ist. Hoffentlich werden wir eine gute Haltbarkeit bei den Reifen an den Tag legen."

In den vergangenen Jahren kam es vor, dass Hamilton nach dem vorzeitigen Gewinn der Weltmeisterschaft nachließ. So machte er beispielsweise 2017 auf dieser Strecke einen seltenen Fahrfehler im Qualifying. Doch in diesem Jahr wirkt er deutlich hungriger.

‘¿’"Meine Herangehensweise ist dieselbe wie das ganze Jahr über" versichert er. "Aber vielleicht können wir morgen ein bisschen aggressiver als üblich sein. Ich sehe keinen Grund, irgendetwas zu verändern und werde einfach so weitermachen [wie bisher]."

Hamilton ist bekanntermaßen glühender Fan von Ayrton Senna und würdigt diesen mit einem speziellen Helmdesign für den Brasilien-Grand-Prix. "Auf dieser Strecke schwingt sehr viel Geschichte mit", findet er.

"Ich fahre hier immer mit einem Ayrton-Senna-Helmdesign und erinnere mich daran, wie ich ihm zugesehen habe, wie er hier gewonnen hat und wie verrückt die Fanmassen waren. Aber es scheint, dass ich hier viel Unterstützung genieße, das freut mich sehr. Obrigado an alle!"

Mit Bildmaterial von LAT.

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