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Lewis Hamilton: "Sehr eng" zwischen Mercedes und Red Bull in Barcelona

Warum Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton nicht von einer dominanten Vorstellung in Barcelona ausgeht und wen er vor allem auf der Rechnung hat

Auf dem Papier ist alles klar: Mercedes geht mit einem Vorsprung von 0,9 Sekunden aus dem Freitagstraining zum Spanien-Grand-Prix in Barcelona hervor. Und wie so oft in der Formel-1-Saison 2020 ist Red-Bull-Mann Max Verstappen bester Verfolger auf Rang drei. Trotzdem glaubt WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton nicht an einen Mercedes-Spaziergang.

"Bei den Longruns scheint es sehr eng zu sein zwischen uns und Red Bull", meint Hamilton. "Es dürfte ein sehr enges Rennen werden."

Tatsächlich war es Verstappen im zweiten Freien Training gelungen, mit dem Tempo der Mercedes-Fahrer mitzuhalten und ebenfalls niedrige 1:22er-Zeiten zu fahren. Davon war zum Beispiel Ferrari mit Charles Leclerc deutlich weiter entfernt.

Einmal Bottas, einmal Hamilton vorne

Klare Verhältnisse herrschten dagegen auf eine schnelle Runde mit Soft-Reifen: Da brennt für Mercedes rein gar nichts an, wie der große Vorsprung auf Verstappen dokumentiert.

Deshalb muss Hamilton insgesamt befinden: "Es war ein guter Tag, es lief okay. Besonders das zweite Training war besser bei mir." Da nahm er seinem Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas unter gleichen Voraussetzungen 0,287 Sekunden ab, nachdem im ersten Freien Training am Vormittag noch Bottas schneller gewesen war, um 0,039 Sekunden.

Bottas' Aussage zum Freitagstraining kommt daher nicht überraschend. Er sagt: "Bei mir lief es am Vormittag vielleicht ein bisschen besser als am Nachmittag. Wir haben dennoch gute Lektionen gelernt und machen einen starken Eindruck als Team."

Hamilton sorgt sich um die Pirelli-Reifen

Mercedes gehe mit den üblichen Hausaufgaben in den Freitagabend. "Es gibt immer Dinge, die man noch verbessern kann, es ist aber nichts fundamental falsch am Auto", so meint er. "Das Gefühl ist schon ziemlich gut. Jetzt geht es nur um das Feintuning."

Valtteri Bottas

Valtteri Bottas erzielte für Mercedes die schnellste Runde des Tages

Foto: Motorsport Images

Letzteres gilt vor allem dem Reifenhaushalt. Denn Hamilton erklärt: Bei Temperaturen um 30 Grad Celsius leiden die Pirelli-Pneus stark. "Das Wetter ist toll, aber ein Killer für das Auto und hart für die Reifen. Man rutscht eigentlich nur herum, weil die Reifen überhitzen."

Obwohl er sich im Freitagstraining zwischendurch über nachlassende Pneus beschwert hatte, sagte Hamilton nach der Fahrpraxis: "Es fühlte sich okay an. Ich weiß nicht, wie viel länger wie fahren könnten oder wie viel länger Red Bull fahren kann. Je nach dem läuft es an diesem Wochenende auf einen oder auf zwei Stopps hinaus."

Als weiteren Faktor nennt Hamilton den teilweise starken Wind aus südlicher Richtung. "Das macht es speziell im langsamen dritten Sektor knifflig", erklärt er. "Man sieht es von außen kaum, aber dort bläst der Wind ziemlich rein." Doch Mercedes fuhr im dritten Sektor regelmäßig Bestzeiten und der Konkurrenz gerade in diesem Abschnitt davon.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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