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Lewis Hamilton: Sorgen nach falscher Set-up-Entscheidung

Lewis Hamilton war sich im Qualifying nicht sicher, ob er die Pole holen könnte, denn nach einer falschen Set-up-Entscheidung musste er an Stellschrauben drehen

Lewis Hamilton hat die 100 in Sachen Polepositions vollgemacht, dabei hatte er vor der Qualifikation in Barcelona Sorge, dass ein "Glücksspiel" mit dem Set-up seines Autos nach hinten gehen würde. "Das dritte Training sah wirklich gut aus. Wir waren das ganze Wochenende über schnell", sagt er. "Ich habe dann einige Veränderungen vorgenommen und hatte etwas Sorge darüber."

Wie genau die Veränderungen aussahen, lässt der Mercedes-Pilot offen. Er sagt nur: "Wir versuchen immer, das Auto besser zu machen. Es ist immer ein wenig Glücksspiel, weil du auch immer das Rennen im Hinterkopf behalten musst." Doch Hamilton merkte sofort nach dem Herausfahren: "Das war das Falsche!"

Der W12 hatte plötzlich eine Menge Untersteuern und habe sich "sehr faul" angefühlt. "Ich konnte nicht so in die Kurven fahren, wie ich wollte. Du wartest und wartest und wartest", beschreibt er.

"Er hat gesagt, sie haben ein bisschen einen falschen Weg eingeschlagen mit dem Set-up", sagt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei 'Sky'. "Dann haben sie versucht, mit den verfügbaren Instrumenten das doch wieder hinzukriegen, dass er das Untersteuern aus dem Auto kriegt."

 

Die Entscheidung dafür nimmt Hamilton auf seine Kappe. "Es war wirklich schwierig, darum war ich auch die ganze Zeit im Qualifying etwas hintendran." In Q1 belegte er nur den neunten Platz, in Q2 war er als Dritter zweieinhalb Zehntelsekunden langsamer als Max Verstappen.

"Ich habe dann versucht, hier und da kleine Anpassungen vorzunehmen, um eine bessere Pace zu bekommen", sagt Hamilton. Und in der ersten Q3-Runde schlug er dann zu: 1:16.741 Minuten bedeuteten die 100. Poleposition für den Rekordweltmeister.

 

"Die erste Runde war meine beste Runde der gesamten Session. Das ist großartig", sagt er. "Ich habe auch versucht, mich in der Runde danach zu verbessern und war, glaube ich, eineinhalb Zehntel schneller. Aber dann konnte ich es nicht halten."

Doch weil auch die Konkurrenz nicht noch einmal zulegen konnte, hatte Hamiltons Bestzeit aus dem ersten Versuch Bestand. 36 Tausendstelsekunden betrug der Vorsprung auf Max Verstappen am Ende.

Folgt morgen auf die 100. Pole der 98. Sieg? "Wie wir schon vorhergesagt haben: Es ist so knapp, dass alles möglich ist", sagt Wolff. "Ich denke, wer hier nach dem Start die Nase vorne hat, hat eine gute Ausgangschance, weil das Überholen so schwierig ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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