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Lewis Hamilton stellt klar: Karriereende noch nicht in Sicht

Lewis Hamilton hat aktuell noch keinen konkreten Plan, wann er seine Formel-1-Karriere beenden möchte - Momentan ist das für ihn auch noch kein Thema

Lewis Hamilton zählt mittlerweile zu den älteren Piloten im Fahrerfeld der Formel 1. Zu Beginn der kommenden Saison wird der Brite bereits 35 Jahre alt sein. Trotzdem hat der Weltmeister sein Karriereende aktuell noch nicht geplant. "Mit 34 hat man eine ganz andere Perspektive als mit 22", verrät er und erklärt: "Irgendwann muss ich aufhören. Aber aktuell fühle ich mich physisch [...] und mental fantastisch."

"Daher habe ich momentan nicht den Plan, in naher Zukunft aufzuhören. Es gibt noch mehr zu erreichen", kündigt er an und erklärt: "Aktuell bin ich einfach gespannt darauf, was wir zusammen noch erreichen können, und was als nächstes passiert." Sein aktueller Mercedes-Vertrag läuft noch bis Ende 2020. Und mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte es nicht sein letzter gewesen sein.

"Ich liebe es, zu fahren", verrät Hamilton und erklärt: "Das Training habe ich noch nie gemocht. Training an einem Rennwochenende stört mich nicht so, aber Tests mochte ich einfach nie so sehr." Er liebe die "Herausforderung" an einem Wochenende. Und auch in sportlicher Hinsicht gibt es für Hamilton aktuell keinen Grund, den Helm bald an den Nagel zu hängen.

Hamilton lobt: Mercedes lässt nie locker

Die WM führt er momentan klar an, acht der ersten zwölf Saisonrennen 2019 hat er gewonnen. "Das Tolle an diesem Team ist, dass ich nicht das Gefühl habe, dass wir jemals selbstgefällig werden", lobt er die Mercedes-Truppe und erklärt: "Wir kommen immer mit der gleichen Mentalität zu den Rennen. Obwohl wir all diese Erfolge gefeiert haben, arbeitet jeder genauso hart weiter."

"Ich denke, diese acht Siege in der ersten Saisonhälfte sind natürlich außergewöhnlich", weiß Hamilton, der in seiner Karriere zu diesem Zeitpunkt einer Saison noch nie so viele Siege auf dem Konto hatte. Ein Kinderspiel sei das aber keinesfalls gewesen. "Du musst trotzdem Wochenende für Wochenende abliefern", erklärt Hamilton im Hinblick auf die Kritiker, die seine Dominanz auf überlegenes Material zurückführen.

"Ferrari hat ein gutes Paket", erinnert er. "Sie haben allerdings in diesem Jahr eine gewisse Philosophie, die nicht überall funktioniert", erklärt Hamilton und ergänzt: "Außerdem gab es Rennen, in denen wir ziemliches Glück hatten. Da war Ferrari schneller, aber durch Fehler, manchmal vom Team und manchmal vom Fahrer, haben sie nicht gewonnen." Als Beispiele nennt er die Rennen in Baku und Bahrain.

"Wir sind bei weitem nicht perfekt"

Zudem habe Red Bull die Saison nach einem eher schwierigem Start "herumgerissen", so Hamilton. "Ihr Motor hat einen großen Schritt gemacht, was wirklich toll ist", erklärt er. Zuletzt kristallisierte sich vor allem Max Verstappen als großer Gegner in den Rennen heraus. Für Hamilton eine Art Warnsignal. "Wir sind bei weitem nicht perfekt", mahnt der WM-Spitzenreiter.

Er verrät: "Ich schaue auf diese Rennen und sage mir: 'Acht von zwölf, da fehlt noch immer etwas.'" Man müsse sich die Frage stellen, warum man die fehlenden vier Rennen nicht auch noch gewonnen habe. "Es zeigt einfach, wie eng alles ist. Man darf nichts als selbstverständlich betrachten. Man muss weiter daran arbeiten", erklärt der fünfmalige Weltmeister.

"Ich denke wirklich, dass die zweite Hälfte der Saison viel, viel härter für uns werden könnte", grübelt er und erklärt: "Es gibt noch immer Bereiche, in denen wir uns verbessern werden. Und darauf freue ich mich." Und damit meint Hamilton wohl nicht nur die kommenden anderthalb Jahre. Aktuell gibt es zumindest keine Anzeichen dafür, dass er 2021 nicht mehr in der Formel 1 fahren wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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