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Lewis Hamilton vs. Helmut Marko: "Höre nicht auf dumme Kommentare"

Lewis Hamilton hat auf die Aussage von Helmut Marko, er hätte seine Karriere möglicherweise Ende 2021 beenden sollen, mit einem scharfen Konter reagiert

Lewis Hamilton vs. Helmut Marko: "Höre nicht auf dumme Kommentare"

Lewis Hamilton hat auf eine Aussage von Helmut Marko nach dem Grand Prix von Imola reagiert und gegen der Red-Bull-Motorsportkonsulenten zurückgefeuert. Hamilton war vor zwei Wochen im Rennen von Max Verstappen überrundet worden, woraufhin Marko in einem TV-Interview meinte: "Vielleicht hätte er vergangenes Jahr aufhören sollen."

Nach Imola postete Hamilton dann auf Instagram ein künstlerisch inszeniertes Foto in einem Mercedes-Truck, zu dem er als Text formulierte: "Ich arbeite an meinem Meisterstück. Ich bin derjenige, der entscheidet, wann es vorbei ist."

Vor dem Grand Prix in Miami (Rennen ab 21:30 Uhr im Formel-1-Liveticker) kontert Hamilton auf die Marko-Aussage: "Ganz ehrlich: Ich höre nicht auf diese dummen Kommentare. Es ist interessant. Immer wieder hat es respektlose Kommentare gegeben, aber damit rechne ich. Mich tangiert das nicht."

Hamilton: "Ich liebe, was ich tue"

"Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was ich tue. Und ich liebe, was ich tue", stellt der 37-Jährige klar. Natürlich erlebe er gerade "eine harte Zeit. Wir sind nicht so aus dem Startblock gekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Aber wir sind Kämpfer."

Und er unterstreicht: "Wenn das jemand nicht über mich weiß, dann weiß er nichts über mich! Aber das ist okay. Ich werde mein Bestes dafür tun, mich mit dem Team aus diesem Loch herauszuarbeiten und so hart es geht zu kämpfen."

Die Überrundung in Imola wurde von vielen als Moment mit Symbolcharakter eingestuft. Doch Red-Bull-Teamchef Christian Horner äußerte sich dazu bedachter als etwa Marko: "Lewis hatte ein fürchterliches Wochenende, aber er ist ein siebenmaliger Weltmeister. Der hat in den letzten vier Rennen nicht verlernt, wie man Rennen fährt."

Berger brachte Abu-Dhabi-Theorie ins Rollen

Zuletzt hatte DTM-Chef Gerhard Berger bei 'ServusTV' die Theorie geäußert, zu sehen in einem Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de, dass Hamilton möglicherweise durch das knapp verlorene WM-Finale in Abu Dhabi 2021 einen psychologischen Knicks erlitten haben könnte.

Hamilton habe "durch den Verlust dieser Meisterschaft letztes Jahr sein ganz großes Ziel, erfolgreichster Rennfahrer aller Zeiten [zu werden], noch nicht erreicht", sagt Berger. Das würde erklären, warum es dem siebenmaligen Weltmeister aktuell schwerfalle, sich zu motivieren.

Zwar betont Hamilton, dass Abu Dhabi mit dem, was 2022 bisher passiert ist, nichts zu tun habe - aber: "Ich glaube, das ist nicht unbedingt so", widerspricht 'ServusTV'-Experte Nico Hülkenberg. "Unterbewusst ist es natürlich so. Jetzt will er dieses Jahr neu aufschlagen, das geradestellen und den achten Titel einfahren. Aber jetzt ist das Auto eine Niete."

Dazu kommt: "Er hat einen jungen, unbefangenen Teamkollegen, der mit Leichtigkeit das Auto fährt und pusht, happy darüber ist, in einem Topteam zu sein. Das ist keine einfache Ausgangslage für ihn. Auch mental nicht", glaubt Hülkenberg.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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