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Lewis Hamilton warnt: Erwartet nicht zu viel von Leclerc!

Mercedes-Superstar Lewis Hamilton warnt davor, Charles Leclerc schon in seinem ersten Jahr einer überzogenen Erwartungshaltung auszusetzen

Der Hype um Ferrari-Neuzugang Charles Leclerc ist riesig - und das nicht erst, seit er gleich in seiner ersten Testwoche im Ferrari "Platzhirsch" Sebastian Vettel knapp hinter sich gelassen hat. Doch Lewis Hamilton warnt davor, auf den erst 21-jährigen Nachwuchspiloten vor dessen zweiter Saison zu viel Druck auszuüben. Das könne sich nämlich negativ auf dessen Leistungen auswirken.

"Es wäre unfair, ihm so eine Erwartungshaltung auf die Schulter zu laden", antwortet der fünfmalige Weltmeister auf die Frage, ob er Leclerc schon 2019 zu den WM-Anwärtern zählt. "Es ist erst sein zweites Jahr. Er ist noch jung, er wird Fehler machen."

Gleichzeitig sagt er: "Dass er sehr schnell und sehr talentiert ist, ist offensichtlich. Wahrscheinlich wird er viele überraschen." Aber: "Wir reden hier auf der einen Seite von einem alten Hasen, der vier WM-Titel gewonnen hat. Und Erfahrung kann man nicht ersetzen. Ich bin gespannt, wie die beiden zusammenarbeiten werden."

Hamilton weiß, wovon er spricht. In seiner Debütsaison in der Formel 1 (2007) war er beim damaligen Topteam McLaren Teamkollege des damals zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso - und beendete die Saison punktgleich mit dem erfahrenen Spanier. Auf den Gewinn des WM-Titels (Kimi Räikkönen) fehlte letztendlich ein Punkt.

"Ich war damals bei McLaren in der gleichen Position, in der er heute ist", erinnert sich der 34-Jährige. "Sebastian ist ein mehrfacher Weltmeister. Charles muss noch viele Erfahrungen sammeln. Das Tolle an den Jungen ist aber, dass sie nur so vor Energie und Entschlossenheit strotzen. Wenn du jung bist, hast du mehr Energie als die Älteren. Ich bin jedenfalls gespannt."

Hamiltons Teamchef Toto Wolff sieht indes in einem etwaigen Stallduell zwischen Vettel und Leclerc keine Chance für Mercedes: "Es ist doch mehr ein Luxusproblem, wenn du zwei schnelle Fahrer hast, einen jungen Herausforderer und einen etablierten viermaligen Weltmeister. Ich kann darin nichts Negatives erkennen."

"Ich hatte diese Situation auch schon", spielt er auf die Paarung Hamilton/Rosberg an, "und manchmal sorgt das für Kontroversen in den Medien, weil die halt eine Story brauchen. Aber in dieser Situation zu stecken, ist etwas Gutes. Leclerc ist ein aufregender Champion der Zukunft. Und Vettel hat bewiesen, dass er schon einer ist."

Weitere Co-Autoren: Giacomo Rauli. Mit Bildmaterial von Sutton.

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