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Lewis Hamilton: Weitere Karriere in Formel 1 wäre "zu einfach"

Weltmeister Lewis Hamilton hat noch "keine Lust über Ruhestand zu nachzudenken" - Eine Rolle als Toto Wolffs rechte Hand reizt ihn nicht

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, with Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG

Foto: Steve Etherington / Motorsport Images

Weltmeister Lewis Hamilton will der Formel 1 noch mindestens zwei Jahre erhalten bleiben. So lange läuft sein in diesem Jahr unterzeichneter Vertrag mit Mercedes noch. Und so lange will er "die Augen offen halten" nach dem, was die Zukunft des Sports noch mit sich bringen wird. Denn er weiß: "2021 wird es eine große Regeländerung geben, wenn es zur endgültigen Wachablösung mit der neuen Formel-1-Führung kommt." Dann werde es auch zu neuen Verhandlungen kommen. Aber heute will Hamilton noch nicht entscheiden, ob er Teil davon sein möchte.

"Ich habe noch keine Lust über den Ruhestand nachzudenken", sagt er bei einer Pressekonferenz von Teamsponsor 'Hewlett Packard'. "Ich habe 2007 in der Formel 1 angefangen. Und es ist verrückt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Ich gehe jetzt in das siebte Jahr mit Mercedes. Und ich habe das Gefühl, dass ich noch immer erst kurz davor bin, meine Bestform zu erreichen. Ich habe also noch Arbeit vor mir."

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Hamilton will auch nicht aufhören, an sich zu arbeiten, wenn er sich dazu entschließen sollte, den Helm an den Nagel zu hängen. "Ich weiß noch nicht, was nach der Formel 1 auf mich wartet. Viele Sportler und Sportlerinnen, die aufhören, haben ihr ganzen Leben lang nichts anderes getan. Auch ich habe schon mit acht Jahren mit dem Rennfahren begonnen. Deswegen versuche ich in meinem Leben neben der Formel 1 herauszufinden, mit was ich mich noch beschäftigen kann."

Die Interessen des mittlerweile 33-Jährigen sind vielseitig gestreut. Das kann man über seinen Social-Media-auftritt verfolgen. Sie reichen von eigenen musikalischen Gehversuchen bis zum Natur- und Tierschutz. 2018 brachte er seine erste eigene Modekollektion mit Teamsponsor Tommy Hilfiger heraus. Es sei daher denkbar, dass es ihn, anders als so manchen Vorgänger, nicht zurück in Fahrerlager zieht, um dort als TV-Experte oder Teamverantwortlicher zu agieren.

"Es wäre schon sehr einfach für mich, nach meiner Rennfahrerkarriere weiterhin zu jedem Rennen zu kommen und etwa Totos rechte Hand zu werden", sagt Hamilton. "Ich kenne mich schließlich genauso gut aus, wie andere, die das tun. Aber ich habe auch große Lust, etwas Neues zu lernen."

Hamilton macht aktuell nicht den Eindruck, als würde er sich vorzeitig verabschieden wollen. Vielmehr formuliert er noch konkrete Ziele: "Wir haben gerade noch einmal um zwei Jahre verlängert. 2019 und 2020 werden noch einmal interessant. Mein Ziel ist es, dass weder Ferrari noch Red Bull in diesem zwei Jahren keinen Titel holen!"

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