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Lewis Hamilton: Wenn er ein paar Gramm Hüftspeck zu viel entdeckt ...

Wie Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton in der Coronakrise sicherstellt, dass er beim Comeback der Rennserie in Bestform auftreten kann

"Wahrscheinlich merken wir im Freitagstraining alle, wie sehr wir eingerostet sind. Das dürfte interessant werden", sagt Lewis Hamilton. Deshalb überlässt der sechsmalige Formel-1-Weltmeister in der Coronavirus-Zwangspause nichts dem Zufall und trainiert so intensiv, dass er jederzeit wieder ins Auto steigen könnte.

Hamiltons Philosophie dabei: "Du musst so vorbereitet sein, als hättest du keines der [ursprünglich geplanten] Rennen verpasst. Die große Herausforderung ist also: Nach Österreich zu kommen, als ob wir schon acht Rennen hinter uns hätten. Das ist zumindest das Ziel."

In einem von Mercedes veröffentlichten Videobeitrag erklärt Hamilton allerdings, wie schwierig es sei, in der rennlosen Zeit den Fokus zu wahren. "Geschenke", so meint er, "gibt es hier nicht. Du musst es dir schon verdienen, weil du es mehr willst als deine Gegner. Dazu musst du aber auch den Arsch hochkriegen."

Wenn selbst Hamilton die Motivation fehlt

Letzteres falle ihm aber nicht immer leicht. Hamilton gesteht: "An manchen Tagen wache ich auf und fühle mich schlapp. Dann habe ich nicht die Motivation für das Training und frage mich, ob ich überhaupt weiter Rennen fahren will. Ich denke an all diese Dinge."

"Dann vergeht eine Stunde und ich denke, wie sehr ich meine Arbeit liebe, und ich frage mich, ob ich je in Erwägung ziehen würde, nicht weiterzumachen?"

Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W11
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Seine finale Antwort liegt auf der Hand: Natürlich plant Hamilton weiter mit der Formel 1, wenngleich er einer der Spitzenfahrer ist, die für 2021 noch keinen Vertrag unterschrieben haben - im Gegensatz zu Charles Leclerc, Max Verstappen oder Daniel Ricciardo.

Meditieren ist nicht für jedermann ...

Er habe sich in der Coronakrise aber bewusst nicht nur mit Rennsport auseinandergesetzt, sagt Hamilton weiter: "Ich habe mir viel Zeit für mich selbst genommen, habe so viel wie möglich gelesen und auch angefangen zu meditieren. Du musst deinen Kopf schließlich beschäftigt halten."

Doch abschalten konnte Hamilton beim Meditieren bisher noch nicht wie gewünscht. Seine Erklärung: "Es ist für mich nicht so einfach, weil ich ein Zappelphilipp bin, aber je mehr man es tut, umso besser wird man, wie bei allem."

Er lasse sich aber nur zu leicht ablenken: "Ich sitze da, dann bewege ich mich doch, es sitzt eine Fliege auf meinem Arm. Das macht es wirklich schwierig", sagt Hamilton.

Hamilton als Perfektionist

Hinzu komme sein ständiges Streben nach der Bestform. Er sage sich stets und bei allem: "Es geht immer noch besser."

Deshalb achtet Hamilton auch penibel auf sein Körpergewicht. "Manchmal denke ich: 'Mist, ich setze hier etwas Fett an, ich muss noch härter trainieren. Ich gehe mal besser laufen.' Dabei habe ich gar nicht so viel Fett."

"[Diese Gedanken] musst du sausen lassen und das finden, was dir taugt, und dann sagen, du packst es an, und dass dir dabei niemand im Weg stehen wird."

Mit Bildmaterial von LAT.

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