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Lewis Hamilton: Wollte gegen Rosberg keinen Nummer-1-Status

Fairness statt klare Hierarchie: Lewis Hamilton wollte gegen Nico Rosberg bei Mercedes nie einen Nummer-1-Status haben

Podium: Second place Nico Rosberg, Mercedes AMG, and Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG

Podium: Second place Nico Rosberg, Mercedes AMG, and Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG

Lewis Hamilton war es nicht wichtig, von Mercedes in der Formel 1 gegenüber Nico Rosberg bevorzugt zu werden. Der Weltmeister wollte damals gegen den Deutschen nur eine faire Chance haben, seinen Teamkollegen auf der Strecke zu schlagen. Von Privilegien scheint der Brite hingegen nichts zu halten, wie er gegenüber 'Blick' berichtet.

Er sagt: "Als ich 2013 zu Mercedes kam, sagte ich sofort, ich will nicht die Nummer 1 sein. Ich will nur das gleiche Material und die gleichen Chancen haben wie mein Teamkollege. Ich wusste, wenn ich hart arbeite und den besseren Job mache, gewinne ich. Das ist noch heute meine gedankliche Ausrichtung."

Deshalb gönnt Hamilton seinem Teamkollegen Valtteri Bottas auch die erste Position, wenn die beiden Mercedes-Piloten hintereinander ins Ziel fahren: "Ein 1-2-Erfolg ist stets gut für alle. Mein Job ist immer, Leistung abzuliefern. Und das heisst, nicht immer siegen. Das muss man akzeptieren."

Von Stallorder in der Formel 1 hält Hamilton nichts: "Solche Siege machen auch mir keinen Spass, aber sie helfen, Titel zu gewinnen. Überhaupt gehört das Vertrauen dazu, wenn sie dir von den Boxen zu einer Strategie raten, die du eigentlich gar nicht verstehst."

Seinen Sportsgeist zeigt Hamilton auch im Bezug auf die schwierige Situation rund um Sebastian Vettel bei Ferrari. Der Deutsche steckt in einem Tief, hat aber in Singapur wieder ein Rennen gewonnen. Das hat selbst Hamilton gerührt.

Der Brite sagt: "Ich habe mich in Singapur für ihn gefreut. Über seine Situation bei Ferrari würde ich mir nie eine öffentliche Meinung erlauben. Er fühlte sich bestimmt monatelang nicht wohl, wenn neben ihm ein neuer starker Mann auftaucht. Ferrari hatte immer die Philosophie, mit einer Nummer 1 und einer Nummer 2 anzutreten. Ich glaube, das ist keine gute Philosophie."

Mit Bildmaterial von LAT.

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