Lewis Hamilton wütet: "Ich hätte sie alle umbringen können!"
Weltmeister Lewis Hamilton zeigte sich am Ende des dritten Freien Trainings zum Bahrain-Grand-Prix aufgebracht über die Sicherheitsvorkehrungen in der Boxengasse
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, is returned to the garage by Mercedes engineers
Andrew Hone / Motorsport Images
Nach der Generalprobe für den Grand Prix von Bahrain war Lewis Hamilton stinkwütend. Das lag aber nicht daran, dass es ihm auch im dritten Freien Training am Samstag nicht gelang, sich an die Spitze der Zeitentabelle zu setzen. Der Mercedes-Pilot prangerte die Sicherheits-Vorkehrungen in der Boxengasse an. Über Funk wütet er: "Ihr solltet Charlie (Whiting, Renndirektor; Anm. d. red.) über die Leute informieren, die da am Rand stehen. Ich hatte noch einen ziemlichen Speed drauf. Ich hätte sie alle umbringen können!"
Vor der Mercedes-Garage befindet sich der Bereich, in dem die FIA die Autos zum Wiegen anhält. Dort hatte sich eine Gruppe von FIA-Verantwortlichen und Force-India-Mechanikern aufgehalten, die sich laut Hamilton in Gefahr befanden. Schon in der Vergangenheit hatten Fahrer wie Kimi Räikkönen immer wieder darauf hingewiesen, dass sich beispielsweise auch Fotografen in der Boxengasse an gefährlichen Stellen aufhalten.
Vor dem Nachtrennen in der Wüste muss Hamilton auch noch den Frust über seine Strafversetzung in der Startaufstellung schlucken. Wegen eines Getriebewechsels werden ihm fünf Plätze auf seine Qualifying-Position aufgerechnet.
Mehr Freude bereitet ihm da die Nachricht, dass einige Veranstalter in diesem Jahr auf die neuerliche Grid-Girl-Abschaffung pfeifen. Bis jetzt haben bereits Monaco, Sotschi und Singapur angekündigt, weiterhin Hostessen in der Startaufstellung einzusetzen. In seinen Instagram-Stories quittiert der Weltmeister dies mit dem Kommentar: "Danke Jesus!"
Diese Story teilen oder speichern
Registrieren und Motorsport.com mit Adblocker genießen!
Von Formel 1 bis MotoGP berichten wir direkt aus dem Fahrerlager, denn wir lieben unseren Sport genau wie Du. Damit wir dir unseren Fachjournalismus weiterhin bieten können, verwendet unsere Website Cookies. Dadurch wird Dein Nutzererlebnis optimiert und die Werbung auf Deine Interessen zugeschnitten. Wir wollen dir aber natürlich trotzdem die Möglichkeit geben, eine werbefreie Website zu genießen.