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Liberty Media: F1 TV wird noch ungefähr ein Jahr brauchen

Formel-1-Boss Chase Carey ist mit den Fortschritten von F1 TV zufrieden - Gleichzeitig gesteht er aber auch, dass die Optimierung der Plattform noch dauern wird

Bei Formel-1-Besitzer Liberty Media ist man sich bewusst, dass F1 TV aktuell noch nicht so rund läuft, wie man es sich erhofft hatte. Die neue Plattform ging vor exakt einem Jahr mit dem Großen Preis von Spanien 2018 an den Start. Vor allem zu Beginn beschwerten sich viele Benutzer über die Qualität von F1 TV. Bei einigen kam es sogar regelmäßig zu Ausfällen.

Die meisten "Kinderkrankheiten" hat man mittlerweile in den Griff bekommen. Doch Formel-1-Boss Chase Carey gesteht: "Wir werden vermutlich noch ein Jahr brauchen, um alle kleinen Bugs zu beseitigen." Zuletzt in Baku gab es wieder größere Probleme, die betroffenen Abonnenten erhielten eine Gutschrift. "Das Problem, das es in Aserbaidschan gab, kam sehr unerwartet", so Carey.

Allerdings hab es sich dabei um einen Sonderfall gehandelt. Die meisten anderen Probleme des Vorjahres habe man mittlerweile im Griff. "Das liegt in der Natur dieser Plattformen. Ich denke, damit muss man leben", so Carey, der betont, dass man insgesamt "ziemlich gute Fortschritte" gemacht habe. Auch wenn er gesteht, dass das Produkt noch "nicht perfekt" sei.

 

"Wir sind noch nicht weit genug, um sagen zu können, dass es kein weiteres Problem geben wird", räumt er ein. Allerdings müsse man das Gesamtbild betrachten, und da funktioniere F1 TV bereits "ziemlich gut". Klar ist aber auch, dass die Probleme Liberty bei der Entwicklung der Plattform zurückgeworfen haben. "Man wird immer etwas zurückgeworfen, wenn man sich mit Problemen herumschlagen muss", bestätigt Carey.

Das betrifft nicht nur das bestehende Angebot. In Zukunft soll der Service noch umfangreicher werden, auch das Archiv soll deutlich aufgestockt werden. Aber: "Einiges davon braucht Zeit", erklärt Carey und kündigt an, man wolle "am Ende dieser Saison" neue Inhalte bereitstellen. Gleichzeitig gesteht er, dass die man aktuell deutlich hinter dem selbstgesteckten Zeitplan zurückliegt.

So werde man erst "zwischen Beginn des kommenden und Beginn des darauffolgenden Jahres" ein Produkt haben, wie man es sich in der Planungsphase vorgestellt hatte. "Zu Beginn dachten wir, wir könnten es vielleicht in zwei Jahren schaffen. Im vergangenen Jahr hingen wir aber etwas hinterher. Wahrscheinlich werden es drei statt zwei werden", so Carey.

Mit Bildmaterial von LAT.

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