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Liberty Media: Fokus auf traditionelle Formel-1-Rennen in Europa

Der neue Formel-1-Besitzer Liberty Media möchte sich in der Zukunft auf die traditionellen Rennen in Europa konzentrieren. Die Rückkehr des Großen Preises von Frankreich sei dabei der 1. wichtige Schritt.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Foto: XPB Images

Marcus Ericsson, Sauber C36
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Gegenlicht
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Lance Stroll, Williams FW40
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17

Auch wenn das Comeback des Rennens in Frankreich noch von Bernie Ecclestone unter Dach und Fach gebracht wurde, sei der Lauf für Liberty Media enorm wichtig. Es sei zudem geplant, auch die Rennen in Großbritannien und Deutschland fest in den F1-Kalender zu verankern.

"Es gibt immer mal wieder Strecken die kommen und verschwinden", sagte Liberty-Geschäftsführer Greg Maffei. "Es ist nur besonders negativ, wenn eine traditionelle Strecke wie Deutschland, aus dem Kalender gestrichen wird, denn dort liegt das Herz unserer Fanbasis."

"Es gibt jedoch bereits 1. Entwicklungen, um die Strecke wieder zurück in den Kalender zu holen. Zudem haben wir Paul Ricard wieder zurück ins Boot geholt, ein Kurs auf dem wir schon lange nicht mehr gefahren sind."

"Die Herkunft der Formel 1 ist Frankreich und England, deshalb wollen wir, dass die traditionellen Strecken in England, Frankreich und Deutschland zum Kalender gehören und Heimat von großartigen Events werden, die allen Parteien etwas bringen."

Laut Maffei können sich die Organisatoren der traditionellen Strecken jedoch bezüglich des Rahmenprogramms etwas von den neueren Rennen abschauen.

"Für die Promoter müssen die Läufe verlockender und aufregender sein, damit sie sich lohnen."

"Gute Beispiele für tolle Veranstaltungen sind die Rennen in Mexiko City, Singapur und Abu Dhabi. Auch wenn die finanziellen Mittel sicher nicht genauso groß sind, müssen sich die traditionellen Strecken die besten Punkte raussuchen und bei sich umsetzen."

Mehr Rennen im Kalender unproblematisch

Maffei glaubt zudem, dass mehr Rennen in der Formel-1-Saison nicht zu einer ähnlichen Situation wie in der NASCAR führen würde, die aufgrund eines Überangebots an Rennen Probleme hat.

"Weil wir 21 Läufe in 21 verschiedenen Ländern veranstalten, ist das Risiko die Zuschauer zu überreizen sehr gering, denn für viele Zuschauer gibt es in einer Region keine hohe Frequenz an Formel-1-Rennen."

"Unsere Zielgruppe sind zurzeit eher Hochverdiener und nicht Fans mit mittleren Einkommen, aber auch in diesem Bereich wollen wir uns breiter aufstellen."

"Wir sitzen auf der Spitze der Pyramide mit vielen reichen Menschen. Daher gibt es noch viele Möglichkeiten, um die Formel 1 weiterzuentwickeln."

Bildergalerie: Der Große Preis von Deutschland 2016

"Wir müssen jedoch nicht so viele Konsumenten erreichen wie ein Sport der so breit aufgestellt ist wie NASCAR in den USA."

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