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Liberty: Probleme, aber auch Chancen der Formel 1 größer als erwartet

Die neuen Formel-1-Besitzer von Liberty Media hatten sich die Aufgabe, die Königsklasse zu führen, einfacher vorgestellt, sehen aber gleichzeitig eine größere Belohnung am Horizont.

Valtteri Bottas, Mercedes F1 W08; Antonio Giovinazzi, Sauber C36

Foto: LAT Images

Sean Bratches, Geschäftsführer, Kommerzielle Operationen; Chase Carey, Vorstand von Formula 1; Ross
Lance Stroll, Williams FW40
Circuit de Barcelona-Catalunya
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Marcus Ericsson, Sauber C36; Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Sean Bratches, kommerzieller Chef der Formel 1
Chase Carey, Formel-1-Boss
Ross Brawn, Formel-1-Sportchef
Christian Horner, Red Bull Racing, Teamchef; Franz Tost, Scuderia Toro Rosso, Teamchef
Lance Stroll, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40

Als der US-amerikanische Medienkonzern Liberty Media im vergangenen Jahr die Führung der Formel 1 übernahm, geschah dies mit dem Versprechen, den Fans ein größeres Spektakel zu bieten.

Liberty-Geschäftsführer Greg Maffei betont, dass es sich dabei um eine langfristige Strategie handelt, für die zunächst Investitionen notwendig seien. "Ich würde sagen, all unsere Gedanken über Business und Möglichkeiten, die wir vor dem Kauf der Formel 1 hatten, haben sich bestätigt", so Maffei.

"Auf Gebieten wie Sponsoring gibt es riesige Möglichkeiten, auch kurzfristig. Und es gibt längerfristige Möglichkeiten und Chancen, beispielsweise im digitalen Bereich", sagt Maffei und führt an: "Das beinhaltet Simulationen, Virtual Reality, TV-Übertragungen und Chancen rund um das Event selbst."

Langfristige Strategie

"Einige davon werden Zeit brauchen", unterstreicht der Liberty-Geschäftsführer die langfristige Strategie des Konzerns und betont nachdrücklich: "Ich glaube nicht, dass wir kurzfristig eine große Gewinnspanne sehen werden, denn obwohl es im Bereich Werbung kurzfristige Gewinnchancen gibt, so sind dafür auch Ausgaben notwendig."

Bildergalerie: 1. Testfahrten mit den Formel-1-Autos 2017

"Langfristig gesehen sehen sind die Herausforderungen wohl so groß oder größer als erwartet. Gleichzeitig sind aber auch die Chancen so groß oder größer als wir ursprünglich dachten", fasst Maffei zusammen und merkt an, dass Veränderungen in der komplexen Natur der Formel 1 nicht einfach umzusetzen seien.

Umsetzung nicht einfach

"Es gibt viele Schichten, die das Ganze kompliziert machen. Angefangen bei der FIA über die Teams bis hin zur Strategiegruppe", so Maffei, der in diesem Zusammenhang aber auf Unterstützung zählen darf: "Ich glaube fest daran, dass Chase (Formel-1-Boss Chase Carey; Anm. d. Red.) und Ross Brawn alles tun werden, um die Rennen interessanter, abwechslungsreicher und aufregender zu machen."

Ob die Ziele erreicht werden und vor allem, wie lange es braucht, diese zu erreichen, gilt es laut Maffei abzuwarten. "Ich glaube aber, dass große Einigkeit hinsichtlich der Ideen herrscht, sodass der Sport für alle Beteiligten – Fahrer, Teams, Fans, Regelhüter und das gesamte Geschäftsgebilde der Formel 1 – besser wird. Die Umsetzung des Ganzen wird nicht einfach, weil es wie gesagt viele Mitspieler gibt. Eine Übereinkunft zu finden, wird somit nicht immer einfach, aber ich bin optimistisch", sagt der Liberty-Geschäftsführer.

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