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Logan Sargeant: In Bahrain bester Rookie - und in Saudi-Arabien?

Logan Sargeant wusste in Bahrain als bester Rookie zu überzeugen, ärgert sich aber über das Qualifying - Williams in Dschidda auf dem Papier besser

Logan Sargeant: In Bahrain bester Rookie - und in Saudi-Arabien?

Logan Sargeant gehörte in Bahrain zu den positiven Überraschungen des Formel-1-Saisonauftakts. Für viele war der Williams-Pilot Favorit auf den letzten Platz, doch der Amerikaner wusste durchaus zu überzeugen und war sowohl im Qualifying als auch im Rennen der Beste der drei Rookies. In Saudi-Arabien wartet an diesem Wochenende aber eine ganz neue Herausforderung für ihn.

"Das wird das erste Mal sein, dass ich mit einem Formel-1-Auto auf einem Stadtkurs fahren werden, von daher wird das extrem schwierig werden", sagt er. Zwar kennt Sargeant Dschidda schon aus zwei Auftritten mit der Formel 2, viel Erfolg hatte er auf dieser Strecke allerdings bislang nicht: In fünf Rennen fuhr er nicht einmal in die Punkte.

Doch der starke Auftakt in Bahrain gibt dem Neuling Auftrieb, auch wenn er selbst von sich sagt, dass es nicht besser als erwartet war. Sargeant schied in Q1 zeitgleich mit Lando Norris als 16. aus und kam im Rennen als Zwölfter ins Ziel. "Da ich Bahrain extrem gut kenne, habe ich das schon von mir erwartet", sagt er.

"Aber jetzt vor diesem Wochenende muss ich vernünftig sein und die Herausforderung verstehen", meint er vor dem Rennen in Dschidda. "Ich muss es im Laufe des Wochenendes einfach aufbauen und darf es nach dem guten Wochenende zuvor nicht gleich übertreiben."

Das hatte er nämlich im Qualifying in Bahrain getan, weswegen er auch etwas enttäuscht von seiner Leistung war. "Ich hatte einen falschen Ansatz", gibt er zu. Sargeant habe es in seinem ersten Run etwas übertrieben, weil er sich gleich zeigen wollte, und habe daher keine gute Referenz für den zweiten Run aufgebaut.

"Wir hätten locker in Q2 sein können", ärgert er sich ein wenig. "Aber es ist gut, das Schlechte und das Gute zu erfahren, um zu wissen, in welche Richtung ich gehen muss und welchen Ansatz ich im Qualifying wählen muss. Denn die Pace war definitiv da. Wir hatten mehr Pace im Auto, als ich am Samstag zeigen konnte."

Am Sonntag habe Sargeant hingegen alles herausholen können, wie er sagt. "Ich habe mich im Auto wohlgefühlt und war in einem guten Fenster", ist er zufrieden.

Schwächen am Limit des Autos

Doch natürlich habe er auch noch einige Schwächen erkannt. Vor allem der Highspeed-Bereich habe ihm noch einige Probleme bereitet, was für ihn in seiner Zeit in den Juniorserien eigentlich nie ein Problem gewesen sei.

Das ist bei der ersten Ausfahrt in einem Formel-1-Rennen wohl aber nicht ungewöhnlich. "Es geht einfach darum, noch besser zu wissen, wo das Limit des Autos ist, damit ich noch etwas mehr reinlegen kann", sagt er. "Und dieses Wochenende wird diesbezüglich eine gute Möglichkeit sein, um das ein wenig weiter auszureizen."

Denn Dschidda ist ein echter Highspeed-Kurs. Die Strecke besitzt viele schnelle Kurven, aber auch Mauern, die jeden Fehler bestrafen können. Das musste Sargeant in der Formel 2 auch schon mehr als einmal leidvoll erfahren.

Williams: Dschidda auf dem Papier besser

Williams selbst sollte die Strecke aber liegen: "Auf dem Papier sollte es besser sein als Bahrain", meint er. "Wir sind zumindest auf den Geraden sehr schnell." Heißt das, dass es noch besser laufen könnte als in Sachir, wo Williams schon mit einem Punkt auf dem Konto abreisen konnte?

Dafür müsste einiges zusammenkommen: "Um ehrlich zu sein, haben wir einfach einen richtig guten Job gemacht, das Auto in Bahrain in das richtige Fenster zu bekommen", sagt Sargeant. "Im Qualifying und Rennen war die Balance wirklich gut, was an der guten Arbeit bei den Testfahrten und den Trainings lag."

"Aber hoffentlich haben wir ein Paket, das hier schnell sein kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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