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Lord Hesketh: Deshalb wurde Formel-1-Film "Rush" komplett umgeschrieben

Laut Lord Alexander Hesketh hätte der Spielfilm "Rush" eigentlich von seinem Team handeln sollen - Letztendlich standen James Hunt und Niki Lauda im Mittelpunkt

Der Spielfilm "Rush" gilt als einer der besten Formel-1-Filme aller Zeiten. Im Mittelpunkt des unter anderem für den Golden Globe nominierten Werks steht die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, Höhepunkt ist der Kampf um den WM-Titel in der Saison 1976. Allerdings hätte der Film ursprünglich ganz anders aussehen sollen.

Das sagt zumindest Lord Alexander Hesketh, Gründer des gleichnamigen Formel-1-Rennstalls, für den Hunt 1973 sein Debüt in der Königsklasse gab. "Glaubt es oder nicht, aber angefangen hat es als Film über Hesketh Racing", sagt Hesketh im Podcast 'Beyond The Grid' über den 2013 erschienenen Film.

Begonnen habe das Projekt "ungefähr sieben Jahre früher", und im Mittelpunkt habe dabei sein Rennstall gestanden. Aus finanziellen Gründen sei der Film letztendlich aber ganz anders geworden. "Das meiste zusätzliche Geld kam vom österreichischen Fernsehen. Darum wurde die Geschichte komplett umgeschrieben - alles", behauptet Hesketh.

"Hesketh Racing wurde in Rush irrelevant. Es hatte nichts mehr mit der Geschichte zu tun", so der heute 70-Jährige, der klarstellt: "Ich verstehe das, ich habe kein Problem damit." Zwar kommt Hesketh, gespielt von Christian McKay, in dem finalen Film vor. Er und sein Team spielen allerdings nur eine untergeordnete Rolle.

Für Hauptdarsteller Chris Hemsworth, der in die Rolle von James Hunt schlüpft, hat Hesketh übrigens nur Lob übrig. "Er hätte es nicht besser machen können", sagt Hesketh und ergänzt: "Es war unheimlich, er war praktisch James Hunt!" In der zweiten Hauptrolle tritt Daniel Brühl als Hunts Rivale Niki Lauda auf.

Lauda selbst verriet zu Lebzeiten bereits, dass er bei der Entstehung des Filmes mit Drehbuchautor Peter Morgan zusammengearbeitet habe. Lord Hesketh ging mit seinem Team von 1973 bis 1978 in der Formel 1 an den Start, den einzigen Sieg für den Rennstall holte dabei Hunt 1975 in Zandvoort.

Der Brite wechselte im folgenden Jahr zu McLaren und wurde mit seinem neuen Arbeitgeber auf Anhieb Weltmeister. Der amtierende Champion Lauda beendete die Saison nach seinem schweren Feuerunfall auf dem Nürburgring als Zweiter - lediglich einen Zähler hinter Hunt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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