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Luciano Burti erinnert sich an Spa-Unfall 2001: Dank Ayrton Senna noch am Leben

Luciano Burti entging bei seinem schweren Unfall beim Grand Prix von Belgien 2001 knapp dem Tod - Was Senna damit zu tun hat, schildert er im Autosport Podcast

Luciano Burti ist mit seinem Unfall 2001 in Spa-Francorchamps, Belgien, in die Geschichtsbücher eingegangen. Der Brasilianer überlebte einen der schwersten Unfälle des neuen Jahrtausends wie durch ein Wunder. In der neuesten Ausgabe des 'Autosport Podcast' hat der 43-Jährige über diese Erfahrung gesprochen. Ohne die Sicherheitsmaßnahmen, die nach dem Tod von Ayrton Senna eingeleitet wurden, hätte er den Unfall wohl nicht überlebt, mutmaßt Burti.

Er verunfallte mit seinem Prost-Boliden in die Reifenstapel in Blanchimont, nachdem ein Überholversuch an seinem früheren Jaguar-Teamkollegen Eddie Irvine misslungen war. Der Brasilianer schlug unkontrolliert und mit voller Wucht in die Begrenzung ein, sein Auto wurde unter den Reifen begraben.

In der neuesten Ausgabe des 'Autosport Podcast', der frei über alle Podcast-Plattformen, wie auch iTunes oder Spotify, nachgehört werden kann, erinnert sich Burti an die dunkle Stunde und die Änderungen, die nach dem Unfall für die Piloten folgten. "Spa war ein schwerer Crash, als ich mit 270 km/h in die Reifenstapel gekracht bin. Meine Bremsen funktionierten nicht, daher bin ich geradeaus reingekracht. Beim Einschlag wurden 111g gemessen."

"Wäre Senna nicht gestorben, hätte ich nicht überlebt, weil die Formel 1 dadurch viel sicherer geworden ist", so der Brasilianer, der seine Formel-1-Karriere nach dem Unfall beendete und danach noch für Ferrari als Testfahrer im Einsatz war. Er kann mittlerweile auch Positives aus diesem prägenden Moment ziehen. "Danach hat sich manches verändert. Heutzutage haben alle Reifenstapel vorne noch eine Abdeckung. Außerdem war mein Helm gebrochen, weil vorne ein Loch für den Trinkschlauch oder den Teamfunk war. Seither ist das auch verboten."

Burti ist beruhigt, dass die FIA und das Formel-1-Management aus seinem Unfall viele Lehren gezogen hat. Allerdings kritisiert er die Einführung von Halo. Der Kopfschutz geht seiner Meinung nach zu weit. Die Begründung dazu und was Burti außerdem über seine Formel-1-Karriere zu erzählen hatte, kann man im Autosport Podcast nachhören. Dieser erscheint zweimal pro Woche. Zuletzt waren unter anderem Derek Warwick, Pat Symonds und Karun Chandhok zu Gast.

Mit Bildmaterial von LAT.

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