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"Lutsch mir die Eier": Magnussen und Hülkenberg wieder Freunde!

Im Jahr 2017 gab es eine offene Konfrontation zwischen Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg in Ungarn - Die Formel-1-Piloten seien jetzt aber wieder Freunde

"Lutsch mir die Eier, Schätzchen", polterte Kevin Magnussen beim Formel-1-Rennen in Ungarn im Jahr 2017 in Richtung Nico Hülkenberg. Die Beziehung der beiden Rennfahrer war damals gelinde gesagt auf einem Tiefpunkt. Die beiden Streithähne treffen in der Formel-1-Saison 2022 wieder aufeinander, doch von der früheren Rivalität scheint nicht mehr viel übrig zu sein.

Dass Hülkenberg und Magnussen wieder gegeneinander in der Königsklasse fahren, ist eine Verkettung verschiedener Entwicklungen: Beide waren eigentlich bereits aus der Formel 1 ausgeschieden und hatten vor der Saison 2022 keinen Platz im Feld der Weltmeisterschaft - was sich plötzlich geändert hat.

Hülkenberg springt zum zweiten Mal für Sebastian Vettel bei Aston Martin ein, da dieser positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Magnussen feiert hingegen sein Vollzeit-Comeback, da sich Haas aufgrund des Krieges in der Ukrainer vom Russen Nikita Masepin getrennt hat. Damit sind die beiden Protagonisten der Saison 2017 auf der Strecke wiedervereint.

Das Ende der Rivalität

Weitere Spitzen der beiden, wie von Hülkenberg, der Magnussen damals als "unfairsten Fahrer im Feld" bezeichnet hat, werden aber nicht erwartet. Damals hatte die Netflix-Dokumentation "Drive-to-Survive" im Jahr 2018 ihren Fokus auf die Fehde der beiden gelegt. Eine Fortsetzung scheint unwahrscheinlich, da sich sich die Piloten wieder gut verstehen.

Magnussen hat die Rivalität damals schon früh zu den Akten gelegt. "Sie wurde massiv überdramatisiert", sagte der Däne vor zwei Jahren. "Mich nervt dieses Thema nur noch. Zwischen mir und Nico gab es nur diesen einen Vorfall in Ungarn. Es ist unglaublich, dass wir da noch immer drüber sprechen." Beim Auftakt in Bahrain wurde das Eis zwischen den beiden endgültig gebrochen, als sie über ihre Comebacks sprachen.

"Ich habe ihn mit 'lutsch mir die Eier, Schätzchen' gegrüßt", berichtet Hülkenberg. "Das waren die exakten Worte, aber es ist nicht so, dass ich Kevin nicht leiden kann. Wir haben nach dem, was in Budapest passiert ist, kein Wort gesprochen." Der Deutsche stellt klar, dass die beiden aber auch vorher nur selten Worte ausgetauscht hätten.

Hülkenberg mit Verständnis

Laut Hülkenberg war es "Zeit", die Wogen zu glätten. "Es war nur dieser eine Vorfall auf der Strecke, der meiner Meinung nach etwas zu hart war", sagt der Ersatzmann von Vettel. Der Deutsche ist sich sicher, dass es zum Rennfahren dazu gehört, immer mal wieder unterschiedlicher Meinung zu sein, was Hülkenberg völlig in Ordnung findet.

"Ich dachte, es wäre lustig, ihn so zu begrüßen und er hat es gemocht", so Hülkenberg über seinen Eisbrecher. Magnussen hat das Gespräch mit Hülkenberg bestätigt: "Es war schön, denn wir haben darüber nie gesprochen." Laut Magnussen wurde die Geschichte wie auch seine Rivalität mit Romain Grosjean damals aber aufgebauscht. "In Wirklichkeit gibt es da eine Menge Respekt", sagt er. "Manchmal ist es intern ganz anders, als es von außen den Anschein macht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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