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"Machen alle unsere Arbeit": Vettel-Funkspruch lässt Sergio Perez kalt

Sebastian Vettel fühlte sich im zweiten Freien Training von Sergio Perez aufgehalten, doch dem ist das ziemlich egal - Racing Point wieder nur im hinteren Mittelfeld

Für Racing Point war es eigentlich ein eher unauffälliger erster Trainingstag in China. Mit den Positionen 14 und 15 landeten Lance Stroll und Sergio Perez am Ende des zweiten Freien Trainings wieder einmal nur im hinteren Mittelfeld. Einen kleineren Aufreger gab es allerdings, als sich Ferrari-Pilot Sebastian Vettel am Nachmittag rund eine halbe Stunde vor Ende der Session von Perez aufgehalten fühlte.

Er wisse nicht, was der "Force India" (Zitat Vettel) da mache, so der Deutsche am Funk. "Er kann machen, was er will, aber sie fahren am Freitag härter als am Sonntag", ärgerte sich Vettel. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung", zuckt Perez die Schultern, als er anschließend auf den Vorfall angesprochen wird. Er erklärt: "Wir machen alle unsere Arbeit. Verkehr ist hier ein Problem, aber mehr habe ich dazu nicht zu sagen."

Tatsächlich hatte man am Freitag mehrfach das Gefühl, dass sich diverse Fahrer gegenseitig im Weg standen. Auch Teamkollege Stroll war mehr als einmal mittendrin. "Es ist hier immer sehr viel los", berichtet er. Das sei "frustrierend", aber letztendlich säßen alle Fahrer "im gleichen Boot". Hilfreich sind solche Zwischenfälle aber natürlich nicht - zumal Racing Point den eigenen Erwartungen aktuell noch hinterherfährt.

Stroll zuversichtlich, Perez skeptisch

"Das Hauptproblem ist, dass dem Auto einfach Performance fehlt", erklärt Perez und ergänzt: "Unser Job wird es morgen sein, das Beste aus dem herauszuholen, was wir haben." Und da gehen die Meinungen darüber, was im Qualifying möglich ist, etwas auseinander. "Ich denke, wir sind dabei", erklärt Stroll. Er gehe davon aus, man könne am Samstag "definitiv" um den Einzug in Q3 kämpfen kann.

Teamkollege Perez gibt sich deutlich zurückhaltender. "Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns", fasst der Mexikaner den Tag zusammen und erklärt: "Das erste Training fing ziemlich gut an, mit einer ziemlich guten Pace. Dann haben wir für den zweiten Run ein paar Dinge verändert, und dann schien uns etwas zu fehlen. Ich denke, es gibt viele Informationen, die wir uns jetzt anschauen und die besten Dinge herauspicken müssen."

"Hoffentlich sind wir dann morgen mit dabei", so Perez. Momentan sei man aber auf einer Runde noch "weit weg". Die Balance stimme noch nicht, und außerdem habe man zu wenig Grip. "Mit diesen Problemen ist es immer schwierig", erklärt Perez und ergänzt: "Wir müssen noch viel Rundenzeit finden." Knapp 1,5 Sekunden fehlten den beiden im zweiten Training auf die Bestzeit von Valtteri Bottas.

"Anderer Ansatz" als in Australien und Bahrain

Immerhin: Man verbessere sich mit jedem Rennen, so Perez. Und Stroll ergänzt: "Wir lernen die Stärken und Schwächen des Autos noch immer kennen." Es sei noch eine lange Saison, und man werde bei der Entwicklung des RP19 auf jeden Fall noch einen Schritt nach vorne machen. Technikchef Andrew Green verrät währenddessen, dass man in China einen "etwas anderen Ansatz" am Freitag gewählt habe.

"Unser Fokus lag auf dem Set-up und der Balance - und nicht auf Aerotests, wie wir sie in Australien und Bahrain durchgeführt haben", berichtet Green und ergänzt: "Insgesamt lief alles nach Plan. Wir haben alle Ziele auf unserer Liste erreicht. Wir sind alle Reifenmischungen gefahren, und am Nachmittag haben wir die Performance und den Abbau der Reifen überprüft."

"Wir werden die Daten am Abend auswerten und dann unsere Strategie für den Rest des Wochenendes festlegen. Die Bedingungen auf der Strecke waren gut, auch wenn es so aussieht, dass der Wind morgen stärker wird und die Bedingungen etwas schwieriger werden. Das müssen wir beim Set-up im Hinterkopf haben." Insgesamt habe man aber alle Daten gesammelt, die man brauche, so Green.

Mit Bildmaterial von LAT.

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