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"Mad Max" war gestern: Max Verstappen will 2019 gereifter auftreten

Red-Bull-Teamleader Max Verstappen kann mit seinem Spitznamen "Mad Max" nichts anfangen - Fußballstar David Beckham von Brasilien-Aktion begeistert

Max Verstappen ist im Alter von nur 21 Jahren bereits der Anführer eines Formel-1-Topteams. Mit dem Abgang von Daniel Ricciardo bei Red Bull hat er die Nummer-1-Position im Team eindeutig übernommen. Der Niederländer steht im Fokus des Bullen-Universums, um ihn dreht sich in der Saison 2019 alles bei den Österreichern. In seiner fünften Formel-1-Saison will der fünffache Grand-Prix-Gewinner eine neue Seite von sich zeigen, "Mad Max" war gestern.

"Max hat nun bereits viel Erfahrung gesammelt, daher wird er die Entwicklung leiten. Er schultert nun große Verantwortung", erklärt Red-Bull-Teamchef im Interview mit unserem Schwestermagazin 'F1 Racing'. "Er ist derzeit in toller Form und fährt mit den Besten mit. Im Vorjahr hat er Daniel Ricciardo 15 zu 5 ausqualifiziert. Und Daniel ist bekanntlich kein Versager", zählt der Brite stolz auf.

Verstappen zeichnet sich nicht nur durch seinen Elan und Kampfgeist aus, sondern vor allem durch seine "hartnäckige Entschlossenheit", beschreibt Horner. Er werde erbittert von seinem Siegeswillen angetrieben. Mit dieser Mentalität, die ihm oft als jugendlicher Leichtsinn ausgelegt wurde, eckte er bereits des Öfteren an.

Verstappen: "Möchte jedes einzelne Rennen gewinnen"

Besonders die Szenen nach dem verlorenen Sieg beim Grand Prix von Brasilien sind vielen noch in guter Erinnerung. Verstappen geriet in Rage, nachdem ihm ein Zwischenfall mit Esteban Ocon die Führung kostete. Von der FIA wurde der Sohn von Ex-Rennfahrer Jos Verstappen zu zwei Tagen gemeinnütziger Arbeit verdonnert.

Während Verstappen dafür viel Kritik einstecken musste, wurde er unter anderem von einer anderen Sportlegende dafür bejubelt, wie Horner ausplaudert. "Vor Weihnachten habe ich David Beckham getroffen. Er sagte mir, wie beeindruckt er von Max war, als er sich gegen den Hinterbänkler in Brasilien gewehrt hat und wie viel 'Feuer in seinem Bauch' loderte - diese Leidenschaft steckt an."

Aufgrund solcher Aktionen wurde Verstappen der Spitzname "Mad Max" verliehen. Er selbst kann damit jedoch nichts anfangen. "Ich war niemals 'Mad Max'. Ich war einfach Max, der versucht hat, das beste Ergebnis für das Team einzufahren", rechtfertigt er sich gegenüber 'Reuters'. Der jüngste Grand-Prix-Fahrer und -Sieger aller Zeiten spricht nun von Reife und Weitblick.

"Ich zähle mich nicht mehr [zum jungen Eisen], weil ich bereits vier Saisons gefahren bin. Das wird meine fünfte Saison, also gibt es keine Ausreden mehr. Jetzt muss ich gereift sein", stellt er klar, obwohl nur vier Fahrer im Fahrerfeld 2019 jünger sind. Auch Teamkollege Pierre Gasly ist mit 23 Jahren bereits älter als der neue Teamleader bei Red Bull.

Obwohl Verstappen nun seine Reife und Erfahrung betont, rückt er dennoch nicht von seinem Instinkt und seinem Verständnis von Rennfahren ab. "Als Fahrer werde ich mich nie ändern. Ich werde immer versuchen, das bestmögliche Ergebnis einzufahren. Ich fahre nicht mit, um Zweiter oder Dritter zu werden. Ich bin ein Siegertyp und möchte jedes einzelne Rennen gewinnen", richtet er eine erste Kampfansage an die Konkurrenz. "Ich gebe immer alles dafür."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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