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Kevin Magnussen: Warum er sich 2019 für Haas und gegen Toro Rosso entschied

Kevin Magnussen hätte 2019 womöglich bei Toro Rosso anheuern können - Der Däne entschied sich allerdings dagegen, weil er an Erfolge mit Arbeitgeber Haas glaubte

Kevin Magnussen wäre 2019 fast im Formel-1-Kader von Red Bull gelandet. Der Däne hätte bei Toro Rosso als Nachfolger von Pierre Gasly anheuern sollen, der ins A-Team befördert wurde. Damals habe er sich allerdings ganz bewusst gegen diese Möglichkeit entschieden, um bei Ferrari-Kundenteam Haas zu bleiben.

"Wir haben [2018] mit ihnen gesprochen, und es wurde schnell klar, dass sie bereits einen Kandidaten für den Sitz bei Red Bull hatten. Sie haben allerdings über eine Möglichkeit bei Toro Rosso gesprochen", berichtet Magnussen gegenüber 'BT'. Ausgelöst wurde die damalige Rochade durch den Abgang von Daniel Ricciardo.

Der Australier wechselte 2019 zu Renault, weshalb Gasly von Toro Rosso hochgezogen wurde, um das Cockpit neben Max Verstappen im A-Team zu übernehmen. Weil man sich zudem von Brendon Hartley trennte, waren damit gleich beide Cockpits im Schwesterteam Toro Rosso für die Saison 2019 frei.

"Sie haben mir keinen Vertrag angeboten, aber es war eindeutig eine Option", berichtet Magnussen und erklärt: "Wir haben uns allerdings dagegen entschieden, weil ich mich bei Haas wohlgefühlt habe." Er habe geglaubt, dass das US-Team an die positive Entwicklung der Saison 2018 anknüpfen könne.

Das stellte sich allerdings als Fehleinschätzung heraus. Während Haas die Saison 2018 noch auf WM-Rang fünf beendet hatte, stürzte man 2019 auf den neunten und vorletzten Platz ab. Dort beendete man auch die Saison 2020 erneut, anschließend mussten Magnussen und Teamkollege Romain Grosjean gehen.

Doppelt bitter aus Sicht von Magnussen: Toro Rosso (respektive AlphaTauri) schloss nicht nur beide Saisons vor Haas ab. 2020 konnte Gasly, der inzwischen zurückgekehrt war, für das Team sogar den ersten Sieg seit zwölf Jahren holen. Magnussens bestes Ergebnis in seinen beiden letzten Formel-1-Jahren war ein sechster Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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