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Magnussen-Funk: Surer versteht Steiners Reaktion "absolut"

Ex-Pilot Marc Surer kann Günther Steiners Reaktion nach der Kritik von Kevin Magnussen nachvollziehen - Steiner weiß: "Nur einer kann sie einbremsen"

Dass Teamchefs sich während eines Formel-1-Rennens in den Funkverkehr der Fahrer einschalten, hat äußersten Seltenheitswert. In Kanada bekam Kevin Magnussen jedoch eine knallharte Ansage von Haas-Teamboss Günther Steiner: "Es reicht", funkte dieser, nachdem sich der Däne darüber beschwert hatte, dass er noch nie ein so schlimmes Auto gefahren habe.

Zuvor hatten die Mechaniker Magnussens Auto in einer Nachtschicht wieder aufgebaut, nachdem dieser sein Fahrzeug im Qualifying zerlegt hatte. Aufgrund dieser Umstände kann Experte Marc Surer Steiners Reaktion auch nachvollziehen: "Ich verstehe Günther Steiner absolut", sagt der Ex-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Für Magnussen zeigt der Schweizer hingegen wenig Verständnis: "Er kann ja mal sagen, dass das Auto nicht gut liegt. Aber er hat das in einem Ton gesagt, das sei das schlimmste Auto, das er je gefahren ist ...", ärgert sich Surer. "Das ist dann wirklich demotivierend für das ganze Team."

Daher habe sich Steiner irgendwann auch eingeschaltet: "Manchmal muss man stark sein, denn ich weiß, wann ich sie einbremsen muss", sagt der Südtiroler. "Ich weiß, dass nur einer sie einbremsen kann. Ich kenne die Jungs ziemlich gut."

Steiner weiß, dass seine Jungs auf ihn hören, wenn er sich einschaltet. "Sie wissen dann, dass es reicht. Wenn ich etwas sage, dann habe ich eine andere Ansicht der Dinge. Wir müssen das nicht am Funk ausdiskutieren, wenn alle zuhören und sich über uns lustig machen."

Laut Steiner habe sich Magnussen jedoch nach dem Rennen bei allen im Team entschuldigt, "wie ein erwachsener Mann das auch macht". Damit habe sich die Angelegenheit auch erledigt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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