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Marc Gene: Lewis Hamilton "passt nicht in die Ferrari-Philosophie"

Marc Gene, ein intimer Kenner des Ferrari-Teams, kann sich nicht vorstellen, dass Lewis Hamilton zur Philosophie der Scuderia passen würde

Marc Gene: Lewis Hamilton "passt nicht in die Ferrari-Philosophie"

Marc Gene: Lewis Hamilton "passt nicht in die Ferrari-Philosophie"

Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach der Ferrari-Vorsitzende John Elkann Lewis Hamilton ein Angebot unterbreitet haben soll, 2024 von Mercedes nach Maranello zu wechseln. Die Story, ursprünglich aufgetaucht in der 'Daily Mail', wurde seither von allen Beteiligten relativiert und dementiert. Und wird nun auch von einem wahren Ferrari-Urgestein zurückgewiesen.

Marc Gene hat zwischen 1999 und 2004 36 Grands Prix für Minardi und Williams bestritten. Sein bestes Ergebnis war ein fünfter Platz in Monza 2003. Ende 2004 unterschrieb er einen Vertrag als Testfahrer bei Ferrari und ist seither ununterbrochen für die Scuderia tätig. Inzwischen übernimmt er vor allem Aufgaben als Repräsentant der Marke.

Gene glaubt nicht, dass Hamilton wirklich zu Ferrari kommen wird: "Ich bin nicht derjenige, der über die Fahrer entscheidet. Aber so, wie ich Ferrari kenne, würde er nicht in die Ferrari-Philosophie passen. Ich glaube, dass er seine Karriere beenden wird", sagt der 49-Jährige im Interview mit der spanischen Plattform 'Sport'.

Hamilton sei "in keiner einfachen Situation. Russell ist ein Topfahrer. Lewis ist es anfangs schwergefallen, dass da ein anderer Fahrer ist, der ihn mit dem gleichen Auto schlagen kann. Aber inzwischen hat er sich davon erholt und fährt wieder auf einem hohen Niveau", analysiert Gene.

Dass es für Mercedes derzeit nicht nach Wunsch läuft und die goldene Ära, als das Team zwischen 2014 und 2021 achtmal hintereinander Konstrukteurs-Weltmeister wurde, beendet scheint, ist für Gene eine normale Entwicklung: "Ich bin seit vielen Jahren in der Formel 1. Und ich habe schon viele solche Zyklen erlebt. Jetzt ist halt Red Bull dran."

Was ihn überrascht hat: "Als sich Hamilton nach dem Abu-Dhabi-Test vom alten Auto verabschiedet hat, meinte er, dass er es am liebsten nie wieder sehen würde. Dann haben sie trotzdem für dieses Jahr auf die gleiche Philosophie gesetzt. Die Änderungen, die sie jetzt vornehmen, sind ein Eingeständnis, dass sie sich geirrt haben."

Eine Analyse, die bei Mercedes wohl kaum jemand bestreiten würde. Seit Monaco ist das innovative, aber letztendlich nicht erfolgreiche "Zero-Pod"-Konzept Geschichte. Für Barcelona wurden weitere Updates eingeführt. Zumindest im Freitagstraining zeigten diese aber noch nicht die erhoffte Wirkung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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