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Marc Surer analysiert Alfa Romeo: "Kimi war müde"

Valtteri Bottas, Ferrari-Motor, Windkanal: Formel-1-Experte Marc Surer analysiert den Aufschwung des Schweizer Sauber-Teams in der Saison 2022

Marc Surer analysiert Alfa Romeo: "Kimi war müde"

Alfa Romeo liegt nach fünf von geplanten 23 Rennwochenenden der Formel-1-Saison 2022 an fünfter Stelle der Konstrukteurswertung, mit 31 WM-Punkten. Zum Vergleich: 2021 hatte man nach fünf Grands Prix erst einen Zähler auf dem Konto, und am Saisonende auch nur 13. Das bedeutete unterm Strich den neunten (vorletzten) Platz in der Konstrukteurs-WM.

Die Gründe für den Aufschwung waren nach Miami Thema in der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Starting Grid', in dem Chefredakteur Christian Nimmervoll vor allem zwei Faktoren identifizierte. Erstens: dass Kimi Räikkönen durch Valtteri Bottas ersetzt wurde. Zweitens: der stark verbesserte Ferrari-Motor.

 

"Kimi", stimmt Formel-1-Experte Marc Surer zu, "war müde. Das hat man vor allem dann gesehen, wenn's um die Qualifikation ging und um die einzelne Runde. Im Rennen hat er natürlich mit seiner Erfahrung immer noch gute Vorstellungen geboten. Aber in der Qualifikation, das war nicht mehr der Kimi, den wir gekannt haben."

Surer: Vom Kritiker zum Bottas-Fan

Surer war in der Vergangenheit oftmals ein scharfer Kritiker von Bottas' Leistungen im Mercedes. Aber "jetzt, wo er der Teamleader ist", blühe der Finne regelrecht auf, analysiert der Schweizer in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de und ergänzt: "Das Team hört auf ihn. Jetzt wächst er über sich hinaus."

"Und das andere ist: Ja, der Motor hat mehr Leistung. Das sind ungefähr 30 PS, also drei Zehntel. Das kann man so über den Daumen hochrechnen. Das ist geschenkt. Wenn man das Mittelfeld anschaut, wie eng das war, dann macht das einen Riesenunterschied. Mit drei Zehntel macht man einen Riesensprung nach vorn", sagt Surer.

Was noch eine wichtige Rolle spielen könnte

"Aber etwas anderes darf man nicht vergessen", fährt er fort. "Wir haben ein neues Reglement, und Sauber hat bekannterweise den besten Windkanal." Themen wie "Porpoising", mit denen selbst etablierte Teams wie Mercedes zu kämpfen haben, spielen bei Alfa Romeo nur eine untergeordnete Rolle.

Der Windkanal in Hinwil "war zu seiner Zeit der modernste, und inzwischen haben die so viel Erfahrung damit. Und sie haben in der Zwischenzeit auch schon eine Verbesserung gebracht, mit den Seitenkästen, die auch sofort funktioniert hat. Das zeigt: Die sind auf einem guten Weg, dank des Windkanals", glaubt Surer.

Das ganze Interview mit Marc Surer über die derzeitige Lage des Alfa-Romeo-Teams in der Formel 1 (8:04 Minuten) gibt's jetzt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de zu sehen. Kanal am besten gleich kostenlos abonnieren und keine neue Formel-1-Analyse mit Marc Surer oder anderen Experten mehr verpassen!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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