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Marc Surer analysiert Crash: "Hamilton hat zu oft nachgegeben"

Lewis Hamilton hat im Duell mit Max Verstappen einige Male zurückgesteckt, doch jetzt tut er das nicht mehr, beobachtet Formel-1-Experte Marc Surer

Formel-1-Experte Marc Surer glaubt, dass der Crash in Monza nicht die letzte Kontroverse zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen bleiben wird: "Nächstes Mal wird es wieder so sein, dass keiner nachgibt. Davon bin ich überzeugt", sagt der ehemalige Grand-Prix-Pilot in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.

Surer bewertet die spektakuläre Kollision beim Grand Prix von Italien in Monza als "Rennunfall", findet das Urteil der FIA-Kommissare (drei Startplätze nach hinten für Verstappen beim nächsten Rennen in Sotschi) aber zumindest nicht völlig daneben: "Wenn man einen Schuldigen sucht, ist es eher Max Verstappen."

Aus Surers Sicht war es letztendlich unvermeidlich, dass die beiden früher oder später kollidieren und es im WM-Kampf 2021 zu einer Eskalation kommt. Hamilton hat sich bereits einige Male zurückgehalten: Am Start in Imola, in der ersten Runde in Silverstone. Doch seither scheint der Mercedes-Fahrer realisiert zu haben, dass er nicht alles mit sich machen lassen kann, wenn er nicht ständig den Kürzeren ziehen will.

"Er hat zu oft nachgegeben. Es gibt einige Szenen, wo er eindeutig nachgibt", findet Surer. "Er weiß, dass er dagegenhalten muss. Im Zweifelsfall versucht er natürlich immer noch, einen Unfall zu verhindern - während Max einfach draufhält! Das muss man ganz klar sagen. Das ist der Unterschied zwischen den beiden."

"Seit Silverstone" beobachtet Surer, "dass Hamilton dagegenhält". Das ist bei Hamilton nicht grundsätzlich neu: "Er hat das mit Nico Rosberg geübt. Wenn's hart auf hart geht, weiß er schon, dass er draufhalten muss", sagt Surer und prophezeit: "Wenn die wieder miteinander in die Kurve fahren, wird's wahrscheinlich wieder krachen."

Bezugnehmend auf die Kollision in Monza glaubt Surer, dass "nichts passiert" wäre, "wenn Verstappen links über die Absperrung gefahren wäre, wie andere das auch gemacht haben. Natürlich hätte er den Platz nicht gewonnen. Auf der anderen Seite hätte er anschließend bei della Roggia gleich nochmal eine Chance gehabt. Ich weiß nicht, ob das so clever war."

Die Analyse von Marc Surer über den Crash in Silverstone, Parallelen zu Prost-Senna und Schumacher-Hill und den Grund, warum ein Stallduell immer unangenehmer ist als ein Kampf gegen einen Konkurrenten aus einem anderen Team gibt's als Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de (Jetzt kostenlos abonnieren!) ungekürzt und in voller Länge (11:52 Minuten).

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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