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Marc Surer: Diesen entscheidenden Nachteil hat Valtteri Bottas

In der Weltmeisterschaft fährt Lewis Hamilton Valtteri Bottas langsam davon - Marc Surer erklärt, warum der Finne langfristig kein Gegner für seinen Teamkollegen ist

Ist der WM-Zug für Valtteri Bottas bereits abgefahren? Nach einem guten Saisonstart läuft der Finne mittlerweile Gefahr, den Anschluss an Lewis Hamilton zu verlieren. 29 Zähler liegt er in der Weltmeisterschaft nach Kanada bereits hinter seinem Teamkollegen. Umgerechnet ist das mehr als ein Rennsieg. TV-Experte Marc Surer glaubt jedenfalls nicht, dass Bottas Hamilton im Titelkampf gefährlich werden kann.

"Es sieht schon danach aus", antwortet er im Gespräch mit 'Motorsport.com' auf die Frage, ob Bottas jetzt einbreche. "Ein bisschen haben wir das eigentlich schon in Monaco gesehen", erklärt er und ergänzt: "Hamilton ist wieder obenauf. Er gibt ihm wieder diese zwei, drei Zehntel, die er einfach fahrerisch drin hat. Bottas steht mit dem Rücken zur Wand und überfährt jetzt das Auto."

"Bottas hat einen Nachteil", hat der ehemalige Formel-1-Pilot erkannt und erklärt: "Immer, wenn er nicht vorne fahren kann, verliert er sehr viel an Boden. Im Gegensatz zu Hamilton, der Vettel [in Kanada] um den Kurs gehetzt hat, hat Bottas, sobald er nicht in 'clean Air' ist, viel mehr Mühe mit dem Auto. Er braucht dieses hundertprozentig perfekte Auto, um seine Leistung abzurufen."

"Wenn es nur ein bisschen turbulent ist und das Auto nicht ganz so perfekt liegt, verliert er extrem viel Zeit. Viel mehr als Hamilton", erklärt Surer und ergänzt: "Wir hören Lewis immer über irgendwas jammern, aber er wird deswegen nicht langsamer. Bottas wird grundsätzlich langsamer. Er war auch mit dem ersten Reifensatz langsamer, weil er gesagt hat, die Hinterreifen bauen ab."

"Da sieht man: Wenn Lewis jammert, fährt er genauso schnell weiter. Bottas verliert Zeit. Das ist ein großer Unterschied, dass man mit einem kleinen Problem als Topfahrer leben kann. Als Bottas nicht", kritisiert Surer. Ähnlich sieht es auch Bottas' Vorgänger bei Mercedes. In seinem neuesten Vlog erklärt Nico Rosberg: "Bottas hatte [in Kanada] seinen typischen Tag, an dem er nicht auf der Pace ist."

"An Renntagen passiert ihm das manchmal, da hat er Tage, wo er einfach im nirgendwo fährt", hat auch Rosberg bemerkt und erklärt: "Das ist seine Achillesverse, denn im Qualifying könnte man argumentieren, dass er im Durchschnitt auf einer Runde derzeit der schnellste Mann ist, verglichen mit Lewis, was ziemlich beeindruckend ist. Aber auf der Rennpace fehlt ihm etwas."

Mit Bildmaterial von LAT.

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