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Formel 1 GP Abu Dhabi

Marc Surer: Nico Rosberg kann nur verlieren

Nico Rosberg braucht nur einen 3. Platz beim Grand Prix von Abu Dhabi, um zum 1. Mal in seiner Formel-1-Karriere Weltmeister zu werden. Der ehemalige Grand-Prix-Pilot Marc Surer sieht für den Mercedes-Fahrer aber eine große Gefahr.

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Marc Surer
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Helme von Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Nico Rosberg geht mit 12 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Lewis Hamilton in das letzte Saisonrennen. Er muss am Sonntag "nur" noch die 55 Runden auf dem Yas Marina Circuit unbeschadet überstehen, um dem Namen Rosberg zum 2. Mal in der Geschichte der Formel 1 in die Liste der Weltmeister einzutragen. Vater Keke war 1982 Weltmeister.

Für die meisten Beobachter ist Rosberg daher auch Favorit auf den Titel 2016, der Ex-Formel-1-Pilot und heutige Experte beim Bezahlsender Sky sieht aber auch ein paar Gefahren, die den 31-Jährigen ins Straucheln bringen könnten.

"Rosberg kann nur verlieren. Ein zweiter oder dritter Platz ist mit dem Mercedes eigentlich kein Problem, aber wenn man zu vorsichtig fährt, kommt einem vielleicht jemand in die Quere", sagte der Schweizer bei Sky. "Das Risiko fährt immer mit. Besonders, wenn man zu vorsichtig agiert. Das ist fast schlimmer, als wenn man voll ans Limit geht."

Ans Limit gehen sicher auch die Mechaniker auf beiden Seiten der Garage. Könnte da vielleicht dem einen oder anderen ein Fehler passieren, weil der Druck zu groß ist?

"Sicherlich will da keiner Schuld sein, wenn etwas passiert. Alle werden übervorsichtig agieren und wollen nichts falsch machen", glaubt Surer. "Und technische Defekte kann es im Motorsport geben. Da kann man nichts machen. Ich sehe die Gefahr aber eher in einer Safety-Car-Phase zu einem ungünstigen Zeitpunkt, die das Rennen durcheinander bringt. Da mache ich mir mehr Sorgen."

Auf die Frage, ob Rosberg eher härtere Reifen für das Rennen wählen werde, um im Zweifel auf einen zusätzlichen Boxenstopp verzichten zu können, meinte er: "Er wird auf jeden Fall kein Risiko eingehen. Weiche Reifen beinhalten immer eine Gefahr, dass man noch einen zusätzlichen Stopp einlegen muss. Ich würde an seiner Stelle die Variante wählen, mit der man durchfahren kann. Bloß nix riskieren!"

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