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Rechtsstreit zwischen Manor und Familie von Maria de Villota beendet

Der Rechtsstreit rund um den Tod der 2013 verstorbenen Maria de Villota hat ein Ende. Die Familie der Spanierin hat sich mit dem ehemaligen Manor-F1-Team geeinigt.

Maria De Villota

Maria De Villota

Sutton Images

Das wurde von der britischen Anwaltskanzlei Slater and Gordon in einem Schreiben bestätigt. Darin heißt es: "Die Familie von Maria de Villota freut sich, bekanntgeben zu können, dass im Streit mit dem Manor-F1-Team nach Marias Unfall am 3. Juli 2012 eine Einigung erzielt wurde."

An jenem Tag verunfallte de Villota bei einer Testfahrt des damaligen Marussia-Teams auf dem Flugfeld in Duxford bei einem Geradeaustest. Sie kollidierte mit der Laderampe eines Teamtransporters, zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu und verlor das rechte Auge. Obwohl sie sich von den Verletzungen scheinbar erholte, verstarb sie rund ein Jahr später an den Spätfolgen.

Es folgte eine offizielle Untersuchung gegen das Team durch die britische Anstalt für Arbeiterschutz, die jedoch zu dem Schluss kam, dass keine weiteren Maßnahmen nötig sind. Die Familie fand sich damit nicht ab und leitete 2015 rechtliche Schritte gegen das Team - jetzt unter dem Namen Manor-Marussia - ein. Nun ziehen alle Beteiligten einen endgültigen Schlussstrich unter den tragischen Unfall.

"Das ist ein wichtiger Moment, denn nun kann die Familie all ihre Kraft darauf verwenden, Marias Vermächtnis weiterzuführen", erklärt Paul Tapner von Slater and Gordon im Namen der de-Villota-Familie. Ein namentlich nicht genannter Manor-Sprecher wird in dem Statement mit den Worten zitiert: "Es war ein tragischer Unfall, der das Team [...] geschockt hat. Sie wird sehr vermisst."

Manor musste zu Beginn des Jahres Insolvenz anmelden. Die Versuche, das Team doch noch zu retten und 2017 in die Startaufstellung zu bringen, scheiterten. Die Einigung mit der Familie erfolgte am 11. Oktober 2017 - und damit auf den Tag genau vier Jahre nach dem Tod der Spanierin.

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